Köln – Der neue Hoffnungsträger auf dem Weg zu seinem ersten FC-Einsatz.

Neuzugang Ondrej Duda (25) absolvierte am Donnerstagnachmittag sein erstes Mannschaftstraining mit den neuen Kollegen am Geißbockheim.

Hinter verschlossenen Türen bereitete sich der Slowake auf den Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) vor.

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Markus Gisdol freut sich auf Ondrej Duda

Markus Gisdol (51) ist froh, dass er vor dem ersten Liga-Spiel mit Duda und Stürmer Sebastian Andersson (29) zwei neue Gesichter begrüßen konnte. „Wir sind glücklich, dass die beiden Jungs da sind. Für uns war es unabdingbar, uns auf diesen Positionen zu verstärken“, sagte der FC-Trainer.

Während Andersson mit der Empfehlung von zwölf Treffern für Union nach Köln kommt, hat Duda ein schweres Jahr hinter sich. Unter Jürgen Klinsmann spielte der Mittelfeldspieler bei Hertha keine Rolle mehr, und beim englischen Erstligisten Norwich City kam er überhaupt nicht zurecht (zehn Spiele/null Tore/null Vorlagen).

Markus Gisdol will Onderj Duda wieder in die Spur bringen

Gisdol will den hoch veranlagten Kicker nun wieder in die Spur bringen: „Duda war vor zwei Jahren in der Bundesliga herausragend. Letztes Jahr hat er vielleicht eine kleine Verschnaufpause genommen. Die Leihe nach England war für ihn sicherlich lehrreich“, sagt der FC-Trainer und ergänzt: „Er möchte hier jetzt etwas zeigen und will auf der Position, auf der wir ihn sehen, der Spieler sein, den wir uns wünschen."

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Ondrej Duda trägt beim 1. FC Köln die Nummer 18

Eine Trikotnummer hat der Neue aus der Hauptstadt inzwischen auch. Nach reiflicher Überlegung hat sich Duda gegen die Zehn, die er bei Hertha trug und für die Nummer 18 entschieden. Ob die Fans ihren neuen Spielmacher bereits am Wochenende gegen Hoffenheim im Stadion bewundern können, ließ Coach Gisdol noch offen. Er deutete lediglich an, dass das Duo durchaus eine Option für den Bundesliga-Auftakt sein könnte: „Es kann schon sein, dass beide kurzfristig zum Einsatz kommen."