+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

Die Stimmen zum FC-SpielCzichos: „Wenn er nicht pfeift, braucht er es nicht ändern“

Czichos_Geiger

Rafael Czichos (r.) bekam einen Elfmeter gegen sich gepfiffen.

von Alexander Haubrichs (ach)Jürgen Kemper (kem)

Köln – Der 1. FC Köln ist mit einer Auftaktniederlage in die Bundesliga-Saison gestartet. Gegen die TSG Hoffenheim mussten sich die Kölner mit 2:3 geschlagen geben.

Hoffenheims Andrej Kramaric netzte dreimal ein. Unter anderem per Elfmeter, der aber mehr als umstritten ist. Die Stimmen zum Spiel:

2:2-Torschütze Dominick Drexler über…:

…das Spiel: „Am Ende ist es schon bitter in der 93. Minute das 2:3 zu kassieren und man vorher nicht in die Zweikämpfe kommt. Das ist jetzt keine Schuldzuweisung, wir müssen da aber insgesamt aggressiver sein. Vielleicht fehlte die letzte Konzentration, der letzte Prozentpunkt. In der zweiten Halbzeit haben wir viel Druck gemacht und das Momentum auf unserer Seite. Wir müssen einfach konzentrierter sein.“

Alles zum Thema Rafael Czichos

…den Elfmeter für die TSG: „Ich finde, dass das kein Elfmeter ist kurz vor der Halbzeit.“

Neuzugang Sebastian Andersson: „Wir haben gut gepresst und eine Fülle von Torchancen erspielt. Ein Punkt wäre möglich gewesen, wir hätten ihn auch verdient gehabt. Für mich war es ein guter Einstand, ich konnte gleich treffen und habe noch eins vorbereitet. Wir haben in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir sehr gut spielen können. Ich bin erst drei Tage hier, aber meine Eindrücke sind gut. Ich glaube, wir können mit Köln erfolgreich sein.“

FC-Verteidiger Rafael Czichos über…

den 3:2-Siegtreffer der Hoffenheimer: „Wir bekommen das dritte Tor zu einfach, da waren wir nicht konsequent genug. Der Innenverteidiger dribbelt bis 25 Meter vor unser Tor. Das darf natürlich nicht passieren. Dann sind wir in Unterzahl im Sechzehner, das ist einfach selten dämlich, so ein Gegentor zu bekommen. Da bringen wir unser selber um unseren Erfolg, den wir in der zweiten Hälfte erarbeitet haben.

…den Elfmeter, der gegen ihn gepfiffen wurde: „Wenn er ihn nicht pfeift, dann braucht er es auch nicht mehr umändern. Wenn er dann auch noch zehn Minuten guckt, ob ich Rot kriege und dann noch nicht mal Gelb bekomme, verstehe ich die Welt nicht mehr.

FC-Trainer Markus Gisdol über…:

…die Partie: „Die erste Halbzeit waren wir zu passiv, das hat der Gegner gut ausgenutzt. Die zweite Halbzeit war das Gegenteil, wir haben all das gut gemacht, was wir in der ersten Halbzeit vermissen lassen. Ich hatte im Laufe des Spiels das Gefühl, wir könnten das Spiel ganz drehen. Wir waren gut am Drücker. Ich hatte das Gefühl, wir sind körperlich überlegen. Nach dem 2:2 hätten wir ganz normal weiterspielen sollen, ein bisschen cooler. Es gibt ja keinen Grund, passiv zu werden. Schade, wenn ich die Statistik sehe, wäre es ein hochverdientes Unentschieden gewesen. Auf der Leistung aus der zweiten Hälfte werden wir aufbauen.“

…das Debüt von Andersson und Duda: „Beide Spieler können und werden uns helfen. Das war schon erstaunlich, wie gut sie im Spiel waren, wie sie uns geholfen haben. Das war aber auch dringend notwendig, wenn man sieht, wenn ich in der 80. Minute Freddy Sörensen als Stürmer bringen muss, dann sind wir da noch nicht ganz so aufgestellt.

TSG-Coach Sebastian Hoeneß: „Das war ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften. Wir kommen gut ins Spiel rein, sind immer wieder hinter die Ketten gekommen, gehen, was die Großchancen angeht, verdient in Führung. Die Kölner kamen mit Wucht aus der Kabine, wir haben das Momentum unnötig abgegeben. Wir haben die Großchancen überstanden, dann war zwischen den Toren nichts mehr los. Das Gegentor war dann ein Nackenschlag, sensationell wie die Mannschaft danach zurückgekommen ist. Das war ein Sieg des Teamgeists, der Moral. Meine Premiere hat sich gut angefühlt. Gerade durch den Sieg. Andrej Kramaric hat den Unterschied gemacht. Er ist immer an der richtigen Stelle und bringt das Tor über die Linie. Ein Garant für Tore.“