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Der FC wollte ihn vor GisdolFix! Hertha BSC verpflichtet neuen Cheftrainer

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Bruno Labbadia im Gespräch mit Ralf Rangnick.

Berlin – Jetzt ist es fix! Bruno Labbadia (54) wird neuer Trainer bei Hertha BSC. Er folgt auf Alexander Nouri, der das Team nach dem Abgang von Jürgen Klinsmann übernommen hatte. Labbadia erhält einen Vertrag bis 2022. Das bestätigte Hertha am Mittwochnachmittag.

Nachdem Labbadia beim 1. FC Köln nach dem Rauswurf von Achim Beierlorzer noch abgewunken hatte, ist er sich mit den Berlinern nun einig geworden.

Alexander Nouri fehlt schon beim Training

In den nächsten Tagen soll er schon das Training in der Hauptstadt leiten. Da fehlte Nouri schon in den vergangenen Tagen.

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Hertha möchte auf Nummer sicher gehen. Unter Nouri hatte das Team zuletzt nicht wirklich stabil gewirkt. Bei dessen letzten Stationen in Bremen und Ingolstadt gab es ebenfalls Kritik an seiner Arbeit. Bei Labbadia sieht das anders aus: Er führte den VfL Wolfsburg in der vergangenen Saison in die Europa League. Spätestens seit seiner Station beim Hamburger SV gilt er auch als bewährter Feuerwehrmann im Kampf gegen den Abstieg.

Bruno Labbadia soll drei Millionen Euro kassieren

Hertha-Manager Preetz ist offensichtlich ein großer Fan von ihm. In der Hauptstadt soll er in zwei Jahren rund drei Millionen Euro kassieren. Dafür soll er den Klub nach der Abstiegs-Rettung im darauffolgenden Jahr nach Europa führen. Dafür bringt er sein Team mit in die Hauptstadt. Neben seinem langjährigen Co-Trainer Eddy Sözer bringt er auch Athletiktrainer Günter Kern und Olaf Janßen mit nach Berlin.

„Mein Team und ich freuen uns total auf diese Aufgabe. Hertha BSC ist ein Verein mit einem klaren, ambitionierten Plan für die Zukunft. Wir haben große Lust, Teil dieses Plans und der Weiterentwicklung von Hertha zu sein“, erklärte Labbadia enthusiastisch. Doch mit reiner Freude ist es bei der Hertha nicht getan: „Es liegt viel Arbeit vor uns. Damit werden wir unter Einhaltung der aktuell geltenden Regeln ab Montag beginnen und uns bestmöglich auf den Tag vorbereiten, an dem wieder Fußball gespielt wird.“

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Damit ist auch ein mögliches Engagement von Niko Kovac vom Tisch. Der ehemalige Bayern-Trainer wollte nicht mitten in der Saison einsteigen. Außerdem hegt er Ambitionen auf eine Anstellung bei einem europäischen Top-Klub.