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Corona-Fälle beim FCExperte warnt alle Profis vor Schäden an Herz und Lunge

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SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach kritisiert die DFL und den 1. FC Köln für ihre Reaktion auf die positiven Corona-Tests.

Köln – Es war der große Schock am Freitagabend! Die Corona-Tests beim 1. FC Köln fielen bei zwei Spielern und einem Betreuer positiv aus.

Die Infizierten werden aus dem Training der Mannschaft genommen und in eine häusliche Quarantäne geschickt, der Rest soll weitertrainieren – so wie es das Konzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgibt. Das stößt allerdings nicht überall auf Verständnis.

Karl Lauterbach warnt vor schweren Folgen an Lunge, Herz und Nieren

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat nach dem Bekanntwerden der drei positiven Befunde die Fortsetzung des Trainings kritisiert. „Wahrscheinlich 2 Spieler, 1 Mitarbeiter infiziert. Rest trainiert weiter“, schrieb Lauterbach bei Twitter: „Wer mit Covid-19 trainiert, riskiert Schäden an Lunge, Herz und Nieren. Ich wundere mich, dass Spieler das mit sich machen lassen. Fußball soll Vorbild sein, nicht ‚Brot und Spiele‘.“

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Der gebürtige Dürener Lauterbach gilt als Experte auf dem Gebiet der Epidemiologie und war zuletzt mehrfach öffentlich als Kritiker einer Lockerung von Maßnahmen während der Corona-Pandemie und einer Wiederaufnahme der Bundesliga aufgetreten. Über die Maßnahmen der DFL twittert er: „Das Konzept floppt und ist kein Vorbild.“

Aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Betroffenen veröffentlichte der 1. FC Köln am Freitag keine Namen, nach EXPRESS-Informationen handelt es sich um zwei Spieler und einen Physiotherapeuten. (eha/dpa)