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„Ein Torjäger wie gemalt“FC-Coach Gisdol über Haaland und wie man ihn stoppen kann

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Markus Gisdol bereitet den 1. FC Köln auf das schwere Spiel bei Borussia Dortmund vor.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Es ist die große Frage vor dem Spiel des 1. FC Köln bei Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr): Wie will der FC Tor-Maschine Erling Haaland (20) stoppen?

Der BVB-Torjäger spielt wie vom anderen Stern und trifft wie am Fließband. Die Statistik spricht für sich: Haaland erzielte bereits zehn Tore in sieben Bundesliga-Spielen und sechs Buden in vier Champions-League-Partien – eine Wahnsinns-Quote!

Markus Gisdol schwärmt von BVB-Torjäger Erling Haaland

„Er ist ein Torjäger, ein Athlet wie gemalt. Der ist immer da, auch wenn er mal schlechtere Minuten hat", zollt FC-Trainer Markus Gisdol (51) dem Youngster höchsten Respekt.

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Es sei daher unmöglich Haaland alleine auszuschalten, Gisdol nimmt daher sein gesamtes defensives Kollektiv in die Verantwortung. „Es haben viele versucht, Haaland alleine zu stoppen. Das ist eine unglaublich schwierige Aufgabe. Da sind alle Spieler gefordert, sich gegenseitig zu unterstützen“, sagt Gisdol.

Sebastiaan Bornauw kehrt in die Startelf des 1. FC Köln zurück

Gut möglich, dass der FC-Trainer neben Jorge Meré (23) dann wieder auf Sebastiaan Bornauw (21) zurückgreifen wird, der gegen Union eine Denkpause erhielt. „Er ist eigentlich für uns immer ein unverzichtbarer Spieler“, sagt Gisdol und verwies aber gleichzeitig auf Bornauws kleine Leistungsdelle.

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Gisdols Appell an seine Hinterleute: „Wir dürfen ihn keine Minute aus den Augen lassen. Es ist nicht unmöglich ihn zu stoppen.“

Markus Gisdol vom 1. FC Köln rechnet sich beim BVB etwas aus

Generell zeigt sich Gisdol nach einer für ihn unruhigen Woche kämpferisch. Das Spiel beim übermächtigen BVB will er nicht abschenken. „Wir sind Underdog, keine Frage. Wir wissen alle, in welcher Form Dortmund ist. Aber wir brauchen uns nicht kleiner zu machen, als wir sind.“

Als Mutmacher erinnerte er an das Spiel gegen Bayern München, das der FC Ende Oktober knapp mit 1:2 verlor. Dortmund sei eine ähnlich übermächtige Mannschaft wie der Rekordmeister aus München. „Wir wissen, wie knapp wir dran waren, dort zu punkten“, erinnerte Gisdol und fragte: „Wieso soll uns das nicht gelingen, auch gegen Dortmund so ein Spiel abzuliefern?“