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Bezirksregierung gibt grünes LichtFC nimmt nächste Hürde beim Geißbockheim-Ausbau

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Das Trainingsgelände am Geißbockheim soll erweitert werden.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Kann es jetzt endlich losgehen am Geißbockheim? Am Montag machte die Bezirksregierung Köln öffentlich, dass sie grünes Licht für die Ausbaupläne gibt – ein Feiertag für den 1. FC Köln!

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FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle freut sich über den Bescheid.

Denn der Klub ist seinem Ziel, endlich professionelle Bedingungen für Jugend und Profis an seinem Trainingszentrum zu schaffen, einen vielleicht entscheidenden Schritt näher gekommen. Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) sagt dem EXPRESS: „Wir freuen uns, dass die Bezirksregierung unser Verfahren zum Flächennutzungsplan genehmigt hat. Diese Entscheidung ist die Grundlage, um unsere Pläne zur Erweiterung des Geißbockheims umzusetzen. Über die weiteren Schritte werden wir uns jetzt mit der Stadt Köln abstimmen.“

In der Bekanntmachung der Bezirksregierung heißt es: „Am heutigen Tag ist die von der Stadt Köln beantragte Genehmigung der 209. Änderung des Flächennutzungsplans erteilt worden. Die Änderung erfasst die Planungen des 1. FC Köln im Bereich des Grüngürtels mit einem neuen Gebäude für ein Leistungszentrum sowie die Erweiterung um drei Kunstrasenplätze."

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Ausbau-Gegner planen juristische Schritte gegen den 1. FC Köln

Als sehr wahrscheinlich gilt, dass der FC zuerst die geplanten Kunstrasenplätze an der Gleueler Wiese in Angriff nimmt. Das Geld dafür ist da, der 1. FC Köln e.V. hatte dafür die lebenslangen Mitgliedschaften angeboten und Rücklagen gebildet. Da die Plätze der Jugend zu Gute kommen sollen, kann der gemeinnützige Verein das finanzieren.

Doch die Gegner des Geißbockheim-Ausbaus haben längst nicht aufgegeben und haben nun ein Jahr Zeit für juristische Schritte. Der Plan des FC dürfte sein, möglichst schnell einen Bagger anrollen zu lassen, damit die Gegner versuchen, per einstweiliger Verfügung gegen das Projekt vorzugehen. Dann bekäme man schnell einen ersten Aufschluss, wie gerichtsfest die FC-Position ist.

1. FC Köln: Erst die Plätze, dann das Gebäude für die Profis

Das geplante Gebäude für die Profis und den Nachwuchs, dass auf dem jetzigen Kunstrasenplatz neben dem Franz-Kremer-Stadion entstehen soll, dürfte erst im zweiten Schritt in Angriff genommen werden.

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Erstens dürfte eine Finanzierung in Corona-Zeiten nicht ganz einfach sein. Und zweitens wäre ein Rückbau bei einer juristischen Niederlage um ein Vielfaches teurer als bei einem Sportplatz auf der Wiese. Gut für den FC: Zumindest aus der Verwaltung droht derzeit kein Widerstand mehr.