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Berater-AussageRückschlag für den 1. FC Köln im Kampf um Yannick Gerhardt?

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Yannick Gerhardt (l.) jubelt mit Wolfsburg-Kollege Paulo Otávio

von Martin Zenge (mze)

Köln – Yannick Gerhardt (26) und der 1. FC Köln – im Sommer könnte wieder zusammenkommen, was zusammengehört.

Der FC will sein Eigengewächs, dessen Vertrag beim VfL Wolfsburg ausläuft, ablösefrei zurück ans Geißbockheim lotsen. Gerhardt soll nicht abgeneigt sein, doch der Deal hat einen großen Haken: die Ungewissheit!

Stephan Engels: Gewissheit bis Ende Januar

Köln kann dem Mittelfeldmann aktuell nicht garantieren, dass der Klub kommende Saison erneut in der Bundesliga spielt. Die Zweite Liga kommt für den einmaligen Nationalkicker nicht infrage.

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Da sind es keine guten Nachrichten für Sportboss Horst Heldt (51), dass Gerhardts Berater Stephan Engels (60) nun dem „Kicker“ sagte: „Es wäre schön, wenn wir bis Ende Januar wissen, wie es weitergeht.“

Den Klassenerhalt kann Köln dann gewiss noch nicht eingetütet haben. Nach der ernüchternden 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg steht in den Sternen, wie gut die Aussichten auf das dritte Bundesliga-Jahr in Folge in vier Wochen sind...

Hertha BSC ebenfalls an Yannick Gerhardt interessiert

Heldts einzige Chance ist wohl die FC-Affinität von Gerhardt und Klub-Legende Engels.

Finanziell wird Köln mit Konkurrenten wie Hertha BSC ohnehin schwer mithalten können, müsste Gerhardt langfristig binden, um sich sein Gehalt leisten zu können.

Der VfL Wolfsburg, der für den Linksfuß 2016 satte 13 Millionen Euro an den FC überwiesen hatte, würde den auslaufenden Vertrag zudem gerne verlängern, Manager Jörg Schmadtke (56) erklärte unlängst: „Wir sind von seiner sportlichen Leistungsfähigkeit überzeugt und glauben, dass er für uns sportlich wertvoll bleibt. Die Frage ist, ob er das genauso einschätzt. Derzeit ist er noch nicht so überzeugt...“

Ob der Januar etwas daran ändert? Gerhardt, unter Wölfe-Coach Oliver Glasner (46) meist nur Reservist, stand zuletzt zweimal in der Startelf. Mangelnde Spielpraxis wäre der Hauptgrund für seinen Abschied aus der Auto-Stadt. (mze)