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Beim FC noch mit Suff-SkandalSo kämpft Peszko gegen Alkohol am Steuer

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Slawomir Peszko, hier noch im Dezember 2019 bei Danzig, kickt inzwischen in Krakau, in Polens 5. Liga.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Als Profi beim 1. FC Köln war Slawomir Peszko (35) für seine schnellen Läufe auf der Außenbahn bekannt. Zwischen 2011 und 2015 kam der Pole in insgesamt 61 Bundesliga-Spielen und 24 Zweitliga-Spielen für den FC zum Einsatz.

Ex-Profi des 1. FC Köln: Slawomir Peszko kickt in Polens 5. Liga

Nun ist es leise um ihn geworden, seit Saisonbeginn kickt Peszko beim Fünftligisten Wieczysta Krakau. „Mit nunmehr 35 Jahren konnte ich endlich eine Entscheidung treffen, ohne auf irgendwelche Berater zu hören oder Journalisten, die mich mit irgendwelchen Klubs in Verbindung bringen und mir hier oder dorthin zu einem Wechsel raten. Jetzt konnte ich entscheiden, dass ich zu Wieczysta Krakau wechsle, um dem Verein bei den zwei angestrebten Aufstiegen zu helfen", sagt Peszko.

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Ex-Profi des 1. FC Köln, Slawomir Peszko, jetzt Botschafter für XBlitz

Nun aber meldet sich Peszko mal wieder auf Facebook zu Wort – und lässt zumindest den kölschen Leser schmunzeln. Denn: Der frühere Nationalspieler macht jetzt Werbung für „XBlitz“, einen sogenannten Alkomaten, der verhindert, dass ein Fahrer sich betrunken hinters Steuer setzt.

„Du weißt, ich mag Spaß, aber ich habe Grenzen darin! Ich würde nie unter dem Einfluss von Alkohol hinters Steuer kommen. Ab heute unterstützen wir gemeinsam mit der Marke verantwortungsbewusstes Fahren und kämpfen für die Sicherheit auf polnischen Straßen!“, schreibt Peszko auf seinem Facebook-Profil.

Suff-Fahrt im Taxi von Slawomir Peszko beim 1. FC Köln endet in der Zelle

So mancher Kölner Weggefährte muss da schmunzeln, schließlich galt Peszko auch bei seiner FC-Zeit als feierfreudiger Zeitgenosse.

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Der damalige FC-Trainer Stale Solbakken schmiss Slawomir Peszko aus der Mannschaft. Im Hintergrund beim Training 2012: Pedro Geromel.

Einmal schoss er sogar richtig über das Ziel hinaus: Mitten im tiefsten Abstiegskampf im April 2012 hatte er in einem Taxi randaliert und war dann auch auf der Polizeiwache nicht zu bremsen – und musste die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen. Der damalige Trainer Stale Solbakken schmiss Peszko daraufhin aus dem Kader für die Partie in Mainz.

Und auch sein Lieblingsgetränk ist bekannt: Peszko hat inzwischen seinen eigenen Wodka.  Bei dessen Vorstellung sagte er: „Der perfekte Start ins Wochenende ist einer, an den Sie sich nicht erinnern werden.“ Nun gibt sich Peszko geläutert und tritt als Botschafter für XBlitz auf. Gut so, denn auch in Polen ist Alkohol am Steuer ein verbreitetes Problem.