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Auch Frankfurt-Stürmer im VisierDeshalb fiel beim FC die Wahl auf Andersson

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Goncalo Paciencia (r.), hier jubelnd mit Frankfurt-Teamkollege Bas Dost nach einem Tor gegen Bayer Leverkusen im Oktober 2019, wurde beim 1. FC Köln als Nachfolger für Jhon Cordoba gehandelt. 

von Alexander Haubrichs (ach)Jürgen Kemper (kem)

Köln – Der 1. FC Köln hat einen neuen Zielspieler: Horst Heldt (50) holte Sebastian Andersson (29) von Union Berlin als Ersatz für den zu Hertha BSC abgewanderten Jhon Cordoba (27).

Doch EXPRESS weiß: Der FC beschäftigte sich bei der Suche nach einem Stoßstürmer auch mit Frankfurts Goncalo Paciencia (26). Der portugiesische Nationalspieler der Eintracht wurde intern heiß diskutiert.

FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) hat einen guten Draht zu seinem Frankfurter Amtskollegen Fredi Bobic (48) und erkundigte sich nach der Machbarkeit.

Alles zum Thema Sebastian Andersson

1. FC Köln: Markus Gisdol wünschte sich Sebastian Andersson

Nach dem 15-Millionen-Verkauf von Jhon Cordoba wäre ein Transfer zwar wohl zu stemmen gewesen, am Ende fiel die Wahl im Kopf-an-Kopf-Rennen aber auf Andersson.

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Der Grund: Paciencia ist eher der südländische Stürmertyp. Der 1.84-Meter-Mann ist zwar ein herausragender Kopfballspieler, kommt aber sonst eher über das Spielerische und seine feine Technik als über den Zweikampf.

In dem Sinne ist er nicht der klassische Wandspieler, den Markus Gisdol (51) für sein Spiel braucht. Der FC-Trainer forderte einen Brecher, der für die Mannschaft arbeitet und sein letztes Hemd gibt. Daher machte er sich für Andersson stark und bekam schließlich seinen Wunschspieler. Das Kompetenzteam mit Erich Ruthemöller (75) und Jörg Jakobs (49) gab ebenfalls grünes Licht und so schlug der FC schließlich bei den „Eisernen“ zu.

1. FC Köln sparte Millionen-Betrag

„Sebastian ist zweikampf- und kopfballstark – und er ist ein absoluter Mentalitätsspieler. Er hat in den letzten drei Jahren mehr als 100 Spiele auf höchstem Niveau gemacht und konstant seine Torgefahr unter Beweis gestellt“, sagt Heldt über den Schweden.

Mit etwas über sechs Millionen war Andersson letztlich auch deutlich günstiger als Paciencia. Schalke 04 muss für den Angreifer 1,5 Millionen Euro Leihgebühr bezahlen, wenn die „Knappen“ die Kaufoption ziehen wollen, kostet sie das Gesamtpaket über zehn Millionen Euro.

Der FC hat also vier Millionen gespart, von denen ein Teil in einen neuen Backup-Stürmer investiert werden kann.