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485 Minuten ohne TorFC braucht einen neuen Stürmer – und zwar jetzt!

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Horst Heldt ist bei der Stürmer-Suche gefragt. Der 1. FC Köln ist nach dem 0:0 gegen Hertha seit 485 Minuten ohne Tor.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Der 1. FC Köln hat sich nach dem 0:0 gegen Hertha BSC für die herbe 0:5-Klatsche in Freiburg rehabilitiert. Defensiv hat die Mannschaft von Markus Gisdol (51) im Vergleich zur Vorwoche ein komplett anderes Gesicht gezeigt, offensiv herrscht dagegen weiter Flaute. Der FC ist seit nunmehr 485 Minuten ohne Tor in der Bundesliga. Besserung ist mit dem vorhandenen Personal kaum in Sicht. Ein Mann mit Tor-Garantie muss her. Ein Kommentar zur Stürmerfrage.

Das Positive zuerst: Der FC hat sich gegen die vermeintliche Star-Truppe aus Berlin nach Kräften gewehrt. Die Mannschaft hat die Tugenden, die im Abstiegskampf gefragt sind, an den Tag gelegt. Wille, Einsatz, Biss haben gestimmt. Dazu ging jeder einzelne mit der nötigen Konzentration ans Werk, sodass gravierende individuelle Fehler, die dem FC das Leben in dieser Saison so schwer machen, ausblieben. So weit, so gut.

Der 1. FC Köln ist seit 485 Minuten ohne eigenen Treffer

Was fehlt, sind Tore! Seit 485 Minuten hat die Elf von Markus Gisdol keinen eigenen Treffer mehr in der Bundesliga erzielt. Ein Offensiv-Konzept ist weiterhin nicht zu erkennen. Es fehlen die nötigen Ideen und vor allem das nötige Personal. Aushilfs-Stürmer Marius Wolf, der sein Bestes versucht hat, war leider nur eine weitere Not-Lösung ohne jeglichen Effekt.

Alles zum Thema Horst Heldt

Besserung ist nicht in Sicht, der als Torjäger geholte Sebastian Andersson wird auch in den nächsten richtungsweisenden Wochen nicht zur Verfügung stehen. Es ist eher die Frage, ob er diese Saison überhaupt noch mal eine Hilfe werden kann. So stehen nach 16 Spielen mickrige 13 Treffer zu Buche, eine unterirdische Bilanz.

Der 1. FC Köln braucht dringend einen neuen Stürmer

Die einzige logische Konsequenz aus dieser Sturm-Misere ist ein neuer Mann. Der FC muss dringend einen Stürmer holen, der Tore garantiert. Gedankenspiele um Max Meyer sind schön und gut, aber der Ex-Schalker ist nicht als Torjäger bekannt. Es braucht einen echten Neuner. Und das besser heute als morgen, die Zeit rennt.

Denn in den nächsten Wochen geht es gegen die direkte Konkurrenz um die Wurst. Mit Schalke, Hoffenheim und Bielefeld warten im Januar nur noch „Sechs-Punkte-Spiele“ auf den FC. Gegen die Abstiegskonkurrenz müssen dringend Punkte her, die gibt es aber nur, wenn man Tore schießt.

Die Verantwortlichen des 1. FC Köln müssen gemeinsam eine Lösung finden

In der Stürmer-Frage sind jetzt alle gefragt, nicht nur Horst Heldt. Die gesamte Kölner Führungsriege samt der zuständigen Gremien muss sich schleunigst an einen Tisch setzen und gemeinsam einen neuen Knipser durchwinken.

Das eingesparte Geld der beiden Großverdiener Frederik Sörensen und Christian Clemens plus der Pokaleinnahmen aus dem Regensburg-Spiel sollten reichen, um einem Leih-Kandidaten mit Format ein entsprechendes Halbjahres-Gehalt zu zahlen.

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Und wenn die Kohle nicht für Qualität reicht, kommt man hoffentlich zu dem Ergebnis, dass man zur Not erneut ins finanzielle Risiko geht.

Ansonsten droht der Abstieg, und der würde ganz teuer werden.