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„Wollte unbedingt raus aus Köln“Funkel erklärt FC-Quarantäne-Camp im Luxus-Schloss

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Friedhelm Funkel (hier am 30. April 2021 am Geißbockheim) zieht mit dem 1. FC Köln ab dem 12. Mai ins Quarantäne-Hotel Schloss Bensberg.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Luxus-Schloss statt Quarantäne-Bunker! Der Plan steht: Ab dem 12. Mai bezieht der 1. FC Köln für zehn Tage sein Corona-Camp auf Schloss Bensberg. Friedhelm Funkel (67) bereitet seine Mannschaft 20 Kilometer entfernt vom Rhein-Energie-Stadion auf die (hoffentlich) letzten Schritte zum Klassenerhalt vor. Im EXPRESS erklärt er seine Pläne fürs Rettungs-Lager!

  • 1. FC Köln bezieht Quarantäne-Hotel auf Schloss Bensberg
  • Friedhelm Funkel will keinen Lagerkoller aufkommen lassen
  • Quarantäne-Camp soll FC noch mehr zusammenschweißen

„Ich wollte unbedingt, dass wir ein Stück weit raus aus Köln sind, wo nicht viel los ist. Wo wir an die frische Luft gehen können, ohne dass wir anderen Leuten begegnen“, sagt Friedhelm Funkel zu der Entscheidung für das Schloss-Hotel.

1. FC Köln wählt Bensberg als Rückzugsort für Mission Klassenerhalt

Anders als im eigentlichen Mannschaftshotel am Heumarkt haben die FC-Profis auf dem riesigen Gelände in Bergisch-Gladbach (samt weitläufigem Garten) genügend Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge und Aktivitäten an der frischen Luft.

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Doch nicht nur die Nähe zur Natur hat den Ausschlag für Bensberg gegeben. Nach EXPRESS-Informationen soll das Fünf-Sterne-Hotel dem FC preislich extrem entgegengekommen sein.

Das Schlosshotel öffnet extra für den Klub seine Pforten und wird zum Rückzugsort für die Mission Klassenerhalt – abgeschottet von der Außenwelt und den Familien.

1. FC Köln: Friedhelm Funkel akzeptiert Quarantäne-Regelung

Für Funkel aber kein Problem: „Wir wissen das seit einiger Zeit und das müssen wir akzeptieren. Wir alle können froh sein, dass der Profifußball zu Ende gespielt werden kann. Wenn diese Maßnahmen helfen, dann machen wir das natürlich. Wir alle müssen, auch wenn es schwer fällt, auf unsere Familien verzichten. Aber das gehört in diesem Fall zu unserem Job.“

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Bereits ab dem 3. Mai muss sich der FC-Tross in eine Art „Vor-Quarantäne“ begeben, damit kein Corona-Infizierter ins Camp einzieht. Spieler, Trainer und der Betreuerstab sollen nur noch untereinander Kontakt haben.

Friedhelm Funkel hat keine Angst vor einem Lagerkoller beim 1. FC Köln

Klingt nach Lagerkoller! Aber nicht für Funkel: „Ich lasse das nicht aufkommen. Wir werden mit Sicherheit einen Tisch-Kicker mitnehmen, wir werden einen Billardtisch haben und eine Dartscheibe. Wir wollen für möglichst viel Abwechslung sorgen“, sagt der FC-Trainer.

Funkel sieht für seine Mannschaft sogar einen großen Vorteil in der Quarantäne-Zeit. Das Team kann noch enger zusammenwachsen als ohnehin schon in den vergangenen Wochen. „Ich habe noch mehr Zeit mit den Spielern, Gespräche zu führen. Ich glaube, dass der Zusammenhalt schon richtig gut ist. Dieses Gefühl wollen wir in den Quarantäne noch mehr festigen“, sagt der Kölner Coach.