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„Wir können auch für Bayer eklig sein“Czichos glaubt an Funkel-Effekt

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Feuer im Training: Rafael Czichos bleibt am 14. April 2021 Dreikampfsieger.

Köln – Mit einem neuen Trainer geht der 1. FC Köln in den Endspurt der Bundesliga-Saison. Nach dem Abrutschen auf Platz 17 und der Trennung von Markus Gisdol (51) soll Urgestein Friedhelm Funkel (67) nun das Ruder herumreißen. Was macht das mit der Mannschaft? Rafael Czichos (30) glaubt vor dem Spiel bei Bayer Leverkusen (Samstag, 17. April, 18.30 Uhr, BayArena), dass ein positiver Effekt entsteht. „Wir haben jetzt noch sechs Endspiele. Jeder Trainerwechsel macht etwas mit der Mannschaft. Wir haben eine hohe Intensität, viel Feuer im Training. Das brauchen wir jetzt.“

  • Rafael Czichos glaubt an positiven Funkel-Effekt
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Rafael Czichos: „Wir bleiben in der Liga!

Czichos ist vom Klassenerhalt überzeugt: „Ich sage das nicht nur so dahin – ich weiß, dass es so sein wird, das wir in der Liga bleiben, weil die Art und Weise, wie wir zuletzt gespielt haben uns Mut macht. Die Überzeugung ist bei uns allen da.“

Ein Grund: Friedhelm Funkel, der Markus Gisdol am Wochenbeginn ablöste. „Jeder von uns kannte ihn vorher schon. Man erkundigt sich vorher auch immer mal bei ehemaligen Weggefährten, was man zum Trainer sagen kann. Vorweg hatte ich nur Positives gehört, dass er vor allem menschlich sehr aufgeschlossen sein soll und das kann ich nach den ersten Tagen bestätigen. Jeder aus der Mannschaft hat einen sehr sympathischen Eindruck bekommen. Die Hauptaufgabe ist natürlich erstmal, alle schnellstmöglich kennenzulernen, viele Gespräche zu führen, um auch den Charakter der Mannschaft herauszufinden.“

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Rafael Czichos will 100 Prozent FC-Leistung rauskitzeln

So soll der neue Trainer die letzten Prozent herauskitzeln, die laut Czichos für die überfälligen Punkterfolge noch fehlen. „Wir haben uns fußballerisch deutlich gesteigert. Trotzdem hat immer noch ein Stück gefehlt. Jetzt müssen wir den Schwung des Trainerwechsels auf dem Platz zeigen, nicht 99,9 Prozent sondern hundert Prozent geben. Uns fällt in dieser Saison nichts in den Schoß, da kann man sich nur so rausarbeiten.“

Auch im Derby bei Bayer Leverkusen sieht Czichos sich nicht chancenlos. „Ihr Kader ist natürlich qualitativ besser besetzt. Aber auch die Mannschaft macht keine leichte Zeit durch. Wenn wir unsere Leistung bringen, sind wir eklig für jeden Gegner. Wir fahren nicht nach Leverkusen und haben die Hosen voll, sondern wollen mit einer gewissen Aggressivität, die ein Derby schon mit sich bringen sollte, Punkte holen.“

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Moral beim 1. FC Köln ungebrochen

Kölns Abwehrchef macht klar, dass die Moral der Truppe ungebrochen ist. „Die Überzeugung ist bei uns allen noch da und vor allem nach dem Trainerwechsel will sich jetzt jeder nochmal zeigen, so viel Spielzeit wie möglich bekommen und alles dafür tun, dass wir die Klasse halten. Auch wenn die Situation sich am Wochenende nicht verbessert hat, ganz im Gegenteil, aber es sind auch noch sechs Spiele zu gehen, die die anderen Mannschaften auch noch vor sich haben.“

Dass der ein oder andere noch Verletzungen oder kleinere Probleme mit sich rumschleppt, darf keine Rolle mehr spielen. „Wir haben nicht die Zeit, um Spiele herzuschenken oder mit angezogener Handbremse zu spielen. Sechs Endspiele haben wir jetzt, das muss jedem bewusst sein. Da ist es egal ob Leipzig, Leverkusen oder sonst wer unser Gegner ist, wir brauchen Punkte und das ganz dringend. Da kann nicht auf irgendwelche Verletzungen aus der Vergangenheit Rücksicht genommen werden. Ohne den Trainer schon so gut zu kennen, aber da wird es wahrscheinlich in einer englischen Woche trotzdem mal zu Veränderungen kommen.“