„Unbeschreiblich schön“Maroh verabschiedet sich mit Gänsehaut-Nachricht von den Fans

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Dominic Maroh sagt nach sechs Jahren beim FC Tschüss.

Köln – Sechs Jahre vergoss er Blut, Schweiß und Tränen für den FC. Am Donnerstag hatte Dominic Maroh dann seinen letzten Tag am Geißbockheim. Sein Vertrag in Köln wird nicht verlängert (hier mehr zu seiner Zukunft lesen).

Für den 31-Jährigen endet ein besonderer Abschnitt seiner Karriere. Wie besonders, das konnten die FC-Fans kürzlich hautnah miterleben.

Nach dem letzten Heimspiel der Saison gegen die Bayern verabschiedete sich Maroh von den Anhängern im Stadion. Die dankten die jahrelange Loyalität mit Sprechchören und Applaus. Der Innenverteidiger konnte die Tränen nicht unterdrücken.

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Für Maroh ist nun die Zeit gekommen, Tschüss zu sagen. Das tat er am Sonntag mit einer emotionalen Nachricht auf Facebook.

Dominic Maroh wendet sich mit Nachricht an Fans

beginnt Maroh seine Abschieds-Nachricht und lässt die letzten Jahre Revue passieren.

„Hier haben sich in den vergangenen Jahren tolle, ehrliche und beständige Freundschaften entwickelt“, schreibt der 31-Jährige.

Von Derbysiegen, seinem Doppelpack gegen Leverkusen, über den Aufstieg 2014 bis zur Qualifikation für Europa – sechs Jahre habe er „jedes Spiel mit dem Geißbock auf der Brust genossen“.

Dass er die Mannschaft nach 25 Jahren Abwesenheit im Europapokal als Kapitän aufs Feld führen durfte, „werde ich noch meinen Enkeln erzählen dürfen“, schreibt Maroh.

Lesen Sie hier: Das ist der Stand bei Dominique Heintz.

Maroh spricht auch über schwierige Zeiten beim 1. FC Köln

Doch der Innenverteidiger lässt auch nicht die schwierigen Phasen seiner FC-Zeit nicht aus – Verletzungsprobleme und das letzte Halbjahr, in dem er unter Trainer Stefan Ruthenbeck kaum zum Zug kam. 

Doch seine Verbundenheit zum FC und die Fans hätten ihn immer wieder motiviert, zurückzukommen.

Der Sohn einer FC-Legende steht vor dem Wechsel nach Köln. Mehr dazu hier.

Ein Stück Maroh bleibt beim FC

Die Verabschiedung der Fans beim letzten Heimspiel empfand Maroh als „unglaublich schön. Aber gleichzeitig auch unendlich traurig.“ Denn da sei ihm bewusst gewesen, dass die Zeit beim FC vorbei sei.

Ein Stück seines Herzens bleibe aber in Köln, versichert die Identifikationsfigur. „Denn: Et jitt kein Wort, datt sache könnt, watt ich föhl, wenn ich an Kölle denk…

Auf der nächsten Seite können Sie die Abschieds-Nachricht im Wortlaut lesen.

Die Abschieds-Nachricht im Wortlaut

(mah)