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„Solche Typen braucht man“FC-Kämpfer spielt trotz Verletzung – Sorge um Duda

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Marius Wolf warf sich in Frankfurt trotz Bänderverletzung in jeden Zweikampf. Hier gegen Tuta und Martin Hinteregger.

Frankfurt – Der 1. FC Köln wehrte sich bei der 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (14. Februar) nach Kräften. Vor allem Marius Wolf (25) zeigte sich abermals als Mentalitäts-Monster. Der Ex-Frankfurter spielte gegen seine ehemaligen Kollegen mit einem doppelten Bänderriss und kämpfte bis zum Umfallen für einen Punktgewinn gegen das Bundesliga-Team der Stunde.

  • 1. FC Köln verliert bei Eintracht Frankfurt
  • Marius Wolf spielte mit doppeltem Bänderriss
  • Ondrej Duda musste zur Halbzeit verletzt raus

„Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, ein harter Hund“, sagte Markus Gisdol (51) nach Schlusspfiff über die Kölner Leihgabe. Selbst eine derart schwere Verletzung hält Wolf nicht davon ab, seine Knochen für den FC im Abstiegskampf hinzuhalten.

Marius Wolf geht für den 1. FC Köln voran

Wolf ging in Frankfurt bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus. „Solche Typen braucht man, wenn man die Klasse halten will. Er hat mit einer Verletzung gespielt, mit der viele Spieler nicht mal auf dem Trainingsplatz stehen würden“, zollte Gisdol höchsten Respekt.

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Dabei hatte die BVB-Leihgabe die undankbare Aufgabe, Eintracht-Rakete Filip Kostic an die Kette zu legen. Das gelang ihm vor allem in der ersten Halbzeit trotz aller Bemühungen nur bedingt.

Wolf hatte oft das Nachsehen gegen den pfeilschnellen Serben. In Halbzeit zwei biss er sich in die Partie und hielt größeren Schaden vom FC-Tor weg. Nach 82 Minuten war der Tank dann schließlich leer. „Es ist wirklich bemerkenswert, dass er gespielt hat. Er hat es bravourös gemacht“, zeigte sich Gisdol zufrieden.

1. FC Köln bangt um Ondrej Duda

Der FC-Coach hatte nach der Partie neben Wolf noch einen weiteren angeschlagenen Spieler zu beklagen. Ondrej Duda (26) musste zur Halbzeit verletzt ausgewechselt werden.

„Ondrej ist wegen einer Rippenprellung mit Schmerzen ins Spiel gegangen. In der Pause hat er mir gesagt, dass er leider nicht weitermachen kann“, erklärte Gisdol den frühzeitigen Wechsel.

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Der Slowake hatte nach dem Abschlusstraining signalisiert, dass er zur Verfügung steht, und mit Schmerzmitteln gespielt. Er wird wohl in den kommenden Tagen kürzertreten müssen. Die FC-Verantwortlichen hoffen, dass der Spielmacher pünktlich zum Spiel gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 20. Februar, 15.30 Uhr) wieder fit ist.