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„Nicht nur für Max hart“Wie geht's für Meyer weiter? FC hat „Über-Angebot“

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Max Meyer (l.) und Salih Özcan zählen derzeit nicht zu Markus Gisdols erster Wahl. Am 20. Februar 2021 wurde das Mittelfeld-Duo gegen den VfB Stuttgart eingewechselt.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Beißt sich Max Meyer (25) beim 1. FC Köln noch durch? Nach zwei Einsätzen über 90 Minuten saß der Ex-Schalker zuletzt nur auf der Bank, bekam in Wolfsburg gerade mal neun Minütchen. Meyer ist derzeit nur zweite Wahl – und kann keine Eigenwerbung für seine Zukunft betreiben!

  • Max Meyer hat es beim 1. FC Köln schwer
  • Markus Gisdol erklärt Situation des Ex-Schalkers
  • FC hat „Über-Angebot“ im Mittelfeldzentrum

Trainer Markus Gisdol (51) erklärt vor dem Heimspiel gegen Mainz am Sonntag (11. April, 18 Uhr): „Wir sind froh, dass wir Max im Kader haben. Wir haben aber viele Spieler, die auf der Sechs oder Acht eingesetzt werden können.“

Markus Gisdol: „Auch für mich als Trainer hart“

In keinem anderen Mannschaftsteil ist der FC in der Breite derart gut besetzt: Jonas Hector (30), Ellyes Skhiri (25), Elvis Rexhbecaj (23), Salih Özcan (23) – solche Optionen würde sich Gisdol auf anderen Positionen gewiss wünschen.

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Der FC-Coach über die Situation im Mittelfeldzentrum: „Da gibt es zwei, maximal drei Positionen zu vergeben. Zuletzt habe ich mich für Jonas Hector und Ellyes Skhiri entschieden, die haben es auch richtig gut gemacht. Da ist einfach nicht so viel Platz. Das ist auch für mich als Trainer hart, wenn ich sehe, dass ein Spieler eigentlich gut drauf ist.“

Gegen Werder Bremen (1:1) und Union Berlin (1:2) war Meyer zweimal über die volle Distanz dabei gewesen, hatte einen stabilen Eindruck hinterlassen – doch anschließend ging es für ihn wieder auf die Bank.

Max Meyer vor ungewisser Zukunft

„Ich bin froh, so jemanden in der Hinterhand zu haben“ sagt Gisdol und fordert von seiner zweiten Reihe: „Es ist wichtig für die Jungs, dass sie klar bleiben und weiterhin Vollgas geben.“

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Das gilt auch für Özcan und Rexhbecaj, der mit seinen fünf Treffern weiterhin bester FC-Torschütze ist. Gisdol: „Es ist nicht nur für Max hart, auch für Elvis und Salih. Wir haben einfach auf dieser Position ein Über-Angebot an Spielern – deswegen können wir aber nicht unsere Statik im Spiel verändern.“

Beim 1:2 gegen Union hatte Gisdol an der Alten Försterei bekanntlich fünf zentrale Mittelfeldmänner von Beginn an rangelassen und sich völlig verpokert.

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Komplett offen ist, wie es für Meyer, den Sportboss Horst Heldt (51) im Januar ablösefrei für ein Mini-Gehalt geholt hatte, nach Saisonende weitergeht. Auf eine Vertragsverlängerung am Geißbockheim deutet bislang nicht viel hin. Und Werbung für einen anderen Klub kann Meyer derzeit auch nicht machen.