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„Nicht das Angenehmste“Vor Showdown mit FC: Mainz-Coach spricht über Gisdol-Kritik

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Coach Bo Svensson vom 1. FSV Mainz 05, hier beim Spiel gegen Arminia Bielefeld am 3. April, erwartet im Abstiegs-Gipfel der Bundesliga einen „aggressiven“ 1. FC Köln.

von Anton Kostudis (kos)

Mainz/Köln – Keller-Showdown in der Bundesliga: Wenn am Sonntag (18 Uhr, Sky) der 1. FC Köln den FSV Mainz 05 empfängt, ist Abstiegskampf pur angesagt. Für beide Teams geht es um immens wichtige Punkte. Und der Druck dürfte bei den seit sieben Spielen sieglosen Kölnern um Coach Markus Gisdol (51) noch ein bisschen größer sein. Am Freitag (9. April) hat nun Mainz-Trainer Bo Svensson (41) über den anstehenden Keller-Krimi gesprochen.

  • 1. FC Köln empfängt FSV Mainz 05 zum Keller-Showdown
  • FSV-Trainer Bo Svensson erwartet „aggressiven“ FC
  • Formkurve spricht für die Gäste

Der Coach, der mit den Mainzern nur vier seiner 13 Liga-Spiele verlor und das Team vom vorletzten Rang über den Strich führte, geht dabei gelassen ins Spiel: „Es ist wichtig, aber nicht wichtiger als die zurückliegenden Spiele oder die, die noch kommen“, sagte er.

1. FC Köln gegen FSV Mainz: Bo Svensson gelassen vor Keller-Krimi

Die anhaltenden Diskussionen um FC-Coach Markus Gisdol sind laut Svensson ein „Thema für die Kölner“. Er versichert: „Das ist nicht relevant für uns.“ Dennoch empfand Svensson auch ein wenig Mitleid mit seinem Kollegen. Die anhaltende Kritik an Gisdol sei „nicht das Angenehmste“ für einen Trainer, meinte er.

Alles zum Thema Markus Gisdol

Im Kölner Rhein-Energie-Stadion erwartet Svensson einen „aggressiven“ 1. FC Köln mit „viel individueller Qualität“. Der Mainz-Coach ist sich sicher: „Sie möchten gerade zu Hause zeigen, dass sie sich durchsetzen wollen. Es wird intensiv werden, temporeich, mit viel Kampf auf beiden Seiten. So wie Abstiegskampf aussehen muss, sieben Spieltage vor dem Ende der Saison.“

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Die Formkurve spricht derweil für die Gäste: Nur eines der jüngsten achten Liga-Spiele verlor der FSV, in der Rückrunde sammelte die Svensson-Truppe zehn Zähler mehr als Gisdol und der FC.

Viel Grund, sein Team umzukrempeln, hat der Däne daher nicht: „Ich erwarte von meiner Mannschaft dieselben Sachen, die ich immer erwarte“, sagt Svensson, der bis auf den am Oberschenkel verletzten Luca Kilian (21) den kompletten Kader zur Verfügung hat.

Seine Mannschaft sieht Svensson – wenig verwunderlich – auf einem guten Weg. „Wir haben eine Entwicklung durchlaufen, sind in vielen Bereichen, eigentlich allen, besser geworden. Es geht aber noch mehr, wir können mehr Qualität abrufen“, sagt der FSV-Coach. Er sieht den Entwicklungsprozess „aber noch nicht am Ende“.

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Für den FC und Gisdol wäre eine Niederlage derweil ohne Frage ein schwerer Schlag. Dann würde der Rückstand auf die Mainzer fünf Punkte betragen – und Gisdols Zeit beim FC dürfte wohl vorbei sein. (kos)