„Liegt mir am Herzen“FC-Präsident Wolf beschenkt benachteiligte Kids
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FC-Präsident Werner Wolf (2.v.r.) und Wolfgang Saam (l.) vom Fan-Projekt übergaben Schulranzen im SKM-Familienzentrum in Bickendorf.
Köln – Der 1. FC Köln sorgt für strahlende Kinderaugen.
Die FC-Stiftung und das Fan-Projekt haben 100 benachteiligte Grundschüler mit neuen Rucksäcken ausgestattet. Der Titel des Projekts: „Ranzen für Pänz“.
Werner Wolf übergibt Schulranzen
FC-Präsident Werner Wolf (63) höchstpersönlich ließ es sich nicht nehmen, einen Teil der Rucksäcke am Mittwochnachmittag im SKM-Familienzentrum in Bickendorf zu übergeben. Das Klub-Oberhaupt sagte: „Mir hat es viel Spaß gemacht, hier zu sein, weil das ein Projekt ist, das mir am Herzen liegt.“
„Ranzen für Pänz“ wird mit Hilfe von Spenden und durch Unterstützung der Kölner Firma „Ergobag“ umgesetzt. Die Kids erhalten nicht nur einen Ranzen (teilweise im FC-Look), sondern auch die passende Füllung: ein Hausaufgabenheft, Stifte, eine Brotdose, eine Trinkflasche und einen Brustbeutel. Der Schulbeginn kann also kommen!
Werner Wolf: „Sehr gutes Projekt“
Von der FC-Stiftung, zu deren Kernthemen die Bildung zählt, heißt es: „Rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland in Armut auf. Neben Miete, Lebensmitteln und Bekleidung bleibt vielen Eltern nicht mehr viel Geld für eine ordentliche Schulausrüstung übrig.“
Und genau daher wurde das Projekt „Ranzen für Pänz“ ins Leben gerufen. Präsident Wolf: „Ich finde dieses Projekt sehr gut. Wir tun den Kindern etwas Gutes, damit sie sich darauf freuen können, mit einem guten Tornister in die Schulzeit zu starten.“
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FC-Stiftung: Viel Unterstützung für Kölner Tafel
Die weiteren Kernthemen der FC-Stiftung sind Fairplay, Gesundheit und Toleranz.
In den vergangenen Monaten hatte die Stiftung mit der Unterstützung der Kölner Tafel für viel Aufsehen gesorgt. Gemeinsam mit Hauptsponsor REWE wurden 100.000 Euro sowie auch Personal zur Verfügung gestellt, um mehrere durch die Corona-Krise geschlossene Ausgabestellen der Tafel wieder zu eröffnen. Im Einsatz waren zahlreiche Klub-Mitarbeiter, die ihre eigentliche Aufgabe aufgrund der Pandemie nicht ausführen konnten.