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„Hat einiges vermissen lassen“Gisdol droht Frust-Stürmer mit Bank – ein Debüt winkt

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Emmanuel Dennis hat sich in dieser Woche (wie hier am 2. März 2021) im Training gut präsentiert, muss gegen Bremen aber wohl zunächst zuschauen.

von Alexander Haubrichs (ach)Martin Zenge (mze)

Köln – Wer soll den 1. FC Köln gegen Werder Bremen (Sonntag, 7. März, 15.30 Uhr, Sky) zum zweiten Heimsieg der Saison schießen? Wohl nicht Emmanuel Dennis (23)! Dem Leih-Stürmer von Club Brügge droht erstmals nach seinem Winter-Wechsel die Bank.

  • Emmanuel Dennis enttäuschte gegen Stuttgart und Bayern
  • Trainer Markus Gisdol spricht über die Situation des Winter-Neuzugangs
  • Max Meyer vor Startelf-Debüt?

„Das ist denkbar“, sagt Chefcoach Markus Gisdol (51) über ein mögliches Startelf-Aus des Nigerianers, der zuletzt gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (1:5) weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben war – und seinen Frust mit seiner negativen Körpersprache offen zur Schau stellte.

Markus Gisdol will Emmanuel Dennis nicht „in eine Ecke stellen“

Gisdol: „Er weiß, dass er nicht gut gespielt hat, dass er einiges hat vermissen lassen von den Dingen, die wir brauchen. Man sollte einen Spieler aber nicht anhand von einer Partie in eine Ecke stellen, er hat auch schon gezeigt, dass er gute Spiele für uns machen kann. Ob er gegen Bremen infrage kommt, lasse ich noch offen.“

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Immerhin hat Dennis, der nach fünf Bundesliga-Einsätzen weiterhin auf seinen ersten Treffer warten muss, die richtige Reaktion auf seine Halbzeit-Auswechslung in München gezeigt. „Ich habe ihn diese Woche engagiert im Training erlebt“, sagt Gisdol, der mal wieder auf Ondrej Duda (26) oder Jan Thielmann (18) als falsche Neun zurückgreifen könnte.

Gleichzeitig bleibt es für den Saison-Endspurt eine seiner wichtigsten Aufgaben, Dennis in die Spur zu bringen – der FC braucht dringend Stürmer-Tore!

Gisdol macht klar: „Allzu kritisch gehe ich mit ihm nach ein, zwei schwächeren Spielen nicht um. Da hätte man auch mit dem einen oder anderen schon früher kritischer umgehen müssen. Es geht darum, mit Dennis zusammen den besten Weg zu finden, damit er seine Performance bringt.“

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Max Meyer winkt Startelf-Debüt für 1. FC Köln

Kölns zweiter Winter-Neuzugang darf am Sonntag dagegen auf sein Startelf-Debüt hoffen: Max Meyer (25) macht Fortschritte und könnte dem FC mehr Kreativität verleihen.

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Laut Gisdol ist es „natürlich möglich“, dass der Ex-Schalker nach drei Joker-Einsätzen erstmals von Beginn an dabei ist. Gerade gegen die tiefstehenden Bremer könnte Meyer der Richtige sein, um die nötigen Lücken zu finden.

Am Freitag ließ sich der FC-Coach nicht in Karten blicken, trainierte mit seiner Mannschaft – wie schon zwei Tage vor dem Stuttgart-Spiel – im Rhein-Energie-Stadion.