„Es ist schwierig“FC-Leihe Sörensen spricht über Köln-Rückkehr
Köln – In Köln wurde er von Ex-Sportboss Armin Veh (59) vom Hof gejagt und nach Bern verliehen. Bei den Young Boys blüht Verteidiger Frederik Sörensen (28) regelrecht auf. Der Däne gehört beim Schweizer Erstligisten zum absoluten Stammpersonal, zeigte konstant gute Leistungen.
1. FC Köln: Horst Heldt schwärmt von Frederik Sörensen
Das ist auch beim 1. FC Köln nicht verborgen geblieben. Veh-Nachfolger Horst Heldt (50) hat sich bereits als Sörensen-Fan geoutet. Im Trainingslager in Benidorm offenbarte der FC-Sportchef, dass klubintern bereits über eine Rückholaktion im Winter nachgedacht wurde. Damals sagte Heldt: „Natürlich beschäftigt man sich bei der Suche nach Spielern erstmal mit denen, die man ausgeliehen hat. Ich finde ihn richtig gut."
Frederik Sörensen freut sich über Heldt-Lob
Diese Lob ist bis in die Schweiz zu Sörensen vorgedrungen. Der kantige Abwehrspieler freut sich über die warmen Worte des Kölner Sportchefs. „Es ist schön, solche Worte zu hören. Das bestätigt mir, dass ich einiges richtig mache“, sagte Sörensen auf der Homepage der Young Boys.
Frederik Sörensen äußert sich zu Köln-Rückkehr
Wie es mit ihm weitergeht, ist angesichts der Corona-Krise aber ungewisser denn je. Was seine Zukunft anbelangt, gab sich Sörensen diplomatisch: „Das ist noch offen. Ich habe in Köln noch einen Vertrag bis 2021.“
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Ein Verbleib in Bern scheint ebenfalls nicht gänzlich ausgeschlossen zu sein. „Ich bin mit Sportchef Christoph Spycher in einem regelmäßigen Austausch. Es ist für alle Vereine schwierig, die Zukunft zu planen, weil sie nicht wissen, wann und wie der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, oder wie viel Geld zur Verfügung steht“, so Sörensen.
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Beim FC bleibt man beim Thema Sörensen gelassen. Der Abwehrspieler ist einer von zehn Spielern, die derzeit an einen anderen Verein ausgeliehen sind. Der Klub hat bei diesem Geschäft alle Trümpfe in der Hand. Horst Heldt sagt daher: „Im Sommer kommt der Spieler zu uns zurück und dann werden wir sehen, wie es weitergeht. Dann werden wir die Situation neu bewerten.“