„Er führt Gespräche“FC-Sportboss Heldt über den Stand der Wechselkandidaten

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Kingsley Ehizibue im Spiel gegen Bayer Leverkusen gegen Wendell (r.) am 16. Dezember 2020.

von Jürgen Kemper (kem)Tobias Schrader (tsc)

Köln – Neben der krachenden 0:5-Niederlage beim SC Freiburg geisterten in der Woche auch zwei FC-Gerüchte um Winterabgänge ums Geißbockheim.

Zuerst hieß es, dass Kingsley Ehizibue (25) im Fokus des AC Florenz steht. Die Italiener seien auf der dringenden Suche nach einem Rechtsverteidiger und dabei auf „Easy“ gestoßen.

1. FC Köln: Hat der AC Florenz wegen Kingsley Ehizibue angefragt?

Der Niederländer war zu Beginn der Saison noch Stammspieler, nach seinen katastrophalen 17 Minuten samt früher Auswechslung in Stuttgart aber in ein Loch gefallen. Seitdem bekam der schnelle Außenverteidiger nur noch mickrige 57 Minuten Spielzeit. Ein Abschied im Winter also als logische Folge?

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Die Informationen des EXPRESS, dass es noch kein konkretes Angebot aus Florenz gibt, konnte FC-Sportboss Horst Heldt (51) auf der Pressekonferenz vor dem Hertha-Spiel bestätigen: „Die Gerüchte im Kingsley Ehizibue habe ich auch mitbekommen. Ich kann die Berichte aber nicht bestätigen, es gibt keinen Kontakt zu Florenz. Solange sich kein Verein meldet muss ich mich damit auch nicht auseinandersetzen.“

Ehizibue wird erst einmal in Köln bleiben, könnte am Samstag (15.30 Uhr, Sky) nach einer guten Trainingswoche sogar in der Startelf stehen. Gisdol über seinen Schützling: „Ehizibue hat am Dienstag sehr ansprechend trainiert, hatte immer seine Szenen. Man spürt deutlich, dass er wieder im kommen ist, nachdem er ein kleines Loch hatte.“

Horst Heldt über Christian Clemens: „Wäre gut, wenn er eine Lösung bekommt“

Die andere Personalie ist Christian Clemens (29). Der Flügelspieler, der nach seinem Kreuzbandriss 2019 nicht mehr ins Team zurückgefunden hatte, sollte eigentlich, genau wie Frederik Sörensen (28) und Robert Voloder (19), ab dieser Woche mit dem Regionalliga-Team trainieren.

Doch am Dienstag wurde Clemens vom Training freigestellt, um Gespräche über einen Wechsel zu führen.

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„Christian Clemens führt Gespräche, wir wünschen ihm viel Glück, dass die erfolgreich sind. Für Christian wäre es gut, wenn er jetzt im Winter eine Lösung bekommen würde. Ohne weiter ins Detail zu gehen, sind die Signale vorhanden, dass sich da etwas entwickeln könnte“, erklärte Heldt.