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Rätsel um HashtagFC-Profi reagiert mit Instagram-Post auf Gisdol-Aus

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Markus Gisdol bei seiner letzten Trainingseinheit als Chefcoach des 1. FC Köln am Samstag, 10. April 2021

von Alexander Haubrichs (ach)Martin Zenge (mze)

Köln – Fans und Beobachter des 1. FC Köln sind sich einig: Die Entlassung von Markus Gisdol (51) war längst überfällig. Aber wie sieht es in der Mannschaft aus? Ein Instagram-Beitrag von Marco Höger (31) wirft Fragen auf.

  • Diskussionen um Instagram-Post von Marco Höger
  • Freut sich der Vize-Kapitän des 1. FC Köln über die Entlassung von Markus Gisdol?
  • Ex-FC-Coach hatte an Rückhalt verloren

Montagmorgen (12. April 2021) postete Kölns Vize-Kapitän folgende Botschaft: „Six more games together. Now it just goes upwards.“ Heißt übersetzt: „Sechs weitere Spiele gemeinsam. Jetzt geht es nur noch aufwärts.“

Dabei fiel auf: Höger ergänzte unter anderem auch noch den Hashtag „#finally“, also „#endlich“. Schießt er damit gegen Ex-Coach Markus Gisdol, der erst nach monatelanger Krise „endlich“ gehen musste? Diese Diskussion entbrannte sofort!

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Marco Höger: Kein Nachtreten gegen Markus Gisdol

Was wie das Nachtreten eines Spielers wirkt, der unter Gisdol zuletzt komplett außen vor war, will Höger allerdings eher als Ansage an seine Mitspieler verstanden wissen: Im Endspurt müssen alle zusammenrücken für den Klassenerhalt. Endlich.

Dennoch: Gisdols Rückhalt in der Mannschaft war vor allem bei den Führungsspielern zuletzt deutlich geschwunden. Bereits nach der 0:5-Demontage beim SC Freiburg hatten Höger, Timo Horn (27) und Kapitän Jonas Hector (30) das Gespräch mit Sportboss Horst Heldt (51) gesucht – ohne Gisdol.

Das Trio forderte (laut Heldt) damals zwar nicht den Rauswurf des Trainers, doch Kritik wurde sehr wohl geübt. Es war nach EXPRESS-Informationen nicht das einzige Mal, dass sich die FC-Anführer zu Wort meldeten.

Jonas Hector wich Trainer-Frage aus

Kapitän Hector ließ zuletzt zudem mehrfach Möglichkeiten verstreichen, Gisdol im Abstiegskampf den Rücken zu stärken, wollte sich in TV-Interviews nie zur Trainer-Frage äußern.

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Gisdol dagegen stellte sich noch am Sonntagabend kurz vor seinem Rauswurf hinter seine Truppe, sagte: „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen.“ Und: „Ich bin momentan mit den Gedanken bei meiner Mannschaft, ich versuche meine Jungs zu trösten. Es geht jetzt nicht darum. was mit mir ist. Es geht um den 1. FC Köln und meine Mannschaft.“

Jetzt müssen die FC-Profis mit Friedhelm Funkel (67) zeigen, dass sie das Ruder noch mal rumreißen können!