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„Elf Krieger auf dem Platz“So will FC-Elvis Frankfurt Paroli bieten

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Elvis Rexhbecaj durfte das Training am Dienstagmorgen zur Regeneration nutzen. 

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Elvis Rexhbecaj (22) stand bisher in allen drei Bundesliga-Partien in der Startelf. Im Derby gegen Borussia Mönchengladbach erzielte er sein erstes Liga-Tor nach 484 Tagen Durststrecke. Doch nach drei Pleiten zum Auftakt kann sich die Leihgabe aus Wolfsburg nicht über seine persönlichen Statistiken freuen. Am Dienstag nach dem Training sprach Rexhbecaj über den schlechten Saisonstart, die Stimmung in der Mannschaft und den kommenden Gegner Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr).

Elvis Rexhbecaj über…

den Null-Punkte-Start: „Wir haben uns natürlich einen anderen Start erhofft. Das haben wir uns selber eingebrockt. Wir müssen jetzt aber nicht übertreiben. Wenn wir weiter hart arbeiten, kommen wir da wieder raus. Wir haben letzte Saison bewiesen, dass wir das können.“

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die Stimmung in der Mannschaft: „Die Stimmung ist gut, obwohl wir null Punkte haben. Es bringt auch nichts, dass wir nach drei Spieltagen mit hängenden Köpfen rumlaufen. Wir haben noch 31 Spiele. Die Bundesliga ist ein Marathon und kein Sprint. Wir müssen nicht in Panik verfallen.“

fehlende Automatismen: „Wir konnten viel an Automatismen arbeiten, auch wenn einige Jungs auf Länderspielreise waren. Tolu beispielsweise hat enorm an sich gearbeitet und macht es jetzt schon deutlich besser als am Anfang. Er zeigt gute Ansätze. Ich habe sowieso vollstes Vertrauen in die Jungs.“

1. FC Köln: Elvis Rexhbecaj spricht über seine Rolle in der Mannschaft

seine persönliche Entwicklung: „Ich kann mich über die Spielzeit nicht beklagen. Ich versuche nicht über mich zu reden. Die Mannschaft steht im Vordergrund. Wir müssen das, was wir im Training zeigen, endlich auf den Platz bekommen.“

seine Lieblingsposition: „Meine Position ist im zentralen Mittelfeld. Der Trainer hat mich auf rechts gestellt und dann spiele ich das auch. Ich gehe bestimmt nicht zum Trainer und sage, dass ich lieber auf die Bank will.

erstes Bundesliga-Tor nach 484 Tagen: „Ich habe keinen Rucksack gespürt. Es ist egal, wer die Tore macht. Es geht nur um drei Punkte. Ich wusste gar nicht, dass ich seit über einem Jahr nicht getroffen habe."

1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt schon unter Druck?

wachsenden Druck: „Der Druck kommt viel von außen. Wir sind ruhig, das Trainerteam bleibt ruhig und Horst Heldt ist es auch. Wir haben uns das selbst eingebrockt. Wir haben gegen Frankfurt die nächste Chance und die wollen wir nutzen."

Gegner Frankfurt: „Sie haben eine gute Mannschaft. Die werden ohne die Euro-Belastung frischer sein als letzte Saison. Sie sind sehr zweikampfstark und haben auch fußballerisch gute Leute dabei. Bei Frankfurt sind immer elf Krieger auf dem Platz, da wird es sehr schwer für uns. Wir müssen den Kampf annehmen, uns durchsetzen und sehen, was dabei rauskommt. Wir dürfen uns in den Zweikämpfen nicht verstecken. Das ist spielentscheidend."