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„Das war nicht akzeptabel“FC-Boss Heldt über Trainer-Frage – Trio fliegt aus Kader

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FC-Trainer Markus Gisdol (M.) in Freiburg mit Sportboss Horst Heldt (l.) und Noch-Kaderplaner Frank Aehlig

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Totalversagen, Arbeitsverweigerung, Demontage – Begriffe, die sich der 1. FC Köln und seine Verantwortlichen nach dem 0:5 beim SC Freiburg ohne Wenn und Aber gefallen lassen müssen!

Welche Folgen hat die Klatsche im Breisgau? „Das war nicht akzeptabel. Wir können nicht zur Tagesordnung übergehen“, sagt Sportboss Horst Heldt (51), gibt Trainer Markus Gisdol (51) aber wie erwartet noch eine Chance: „Er wird am Samstag gegen Hertha auf der Bank sitzen.“

Horst Heldt: „Wir machen, wovon wir überzeugt sind“

Auf Kölns Chefcoach wartet wohl das zweite Endspiel der Saison! Schon am 9. Spieltag musste Gisdol seinen Kopf mit der 2:1-Überraschung in Dortmund aus der Schlinge ziehen.

Alles zum Thema Horst Heldt

Heldt weiter: „Wir machen das, wovon wir überzeugt sind – so lange, wie wir überzeugt sind. Die Mannschaft war gut vorbereitet auf Freiburg, konnte es aber nicht umsetzen. Die Grundtugenden haben gefehlt, dafür ist jeder Einzelne verantwortlich.“

1. FC Köln schmeißt Clemens, Sörensen und Voloder aus Profi-Kader

Erst mal geht es der Mannschaft an den Kragen. Mit Frederik Sörensen (28), Christian Clemens (29) und Robert Voloder (19) wurden bereits am Freitag drei Profis zur U21 versetzt, weil einfach zu viele Spieler im Trainingsbetrieb mitmischen.

Heldt erklärt: „Das ist keine schöne Maßnahme, aber es geht um den 1. FC Köln, nicht um einzelne. Wir müssen mehr Qualität in die Trainingsarbeit bekommen.“

1. FC Köln hat beim SC Freiburg alles vermissen lassen

Das ist auch bitter nötig! Die Offensive? Weiterhin ein Trauerspiel. Die Defensive? In Freiburg wie zum Saisonstart mit unerklärlichen Patzern. 

„Ich bin sauer, dass wir uns immer wieder selbst in die Schwierigkeiten manövrieren und dann mit dem Rücken zur Wand stehen. Das ist ärgerlich und enttäuschend. Wir haben alles vermissen lassen, was man Abstiegskampf braucht“, schimpft Heldt.

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1. FC Köln trifft auf direkte Konkurrenten

Die nächsten vier Gegner – nach Hertha kommen im Januar noch Schalke, Hoffenheim und Bielefeld – stehen mit dem FC in der unteren Tabellenhälfte und sind, von den Berlinern mal abgesehen, allesamt Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. 

Weitere Aussetzer kann sich Köln nicht leisten! Und Gisdol schon gar nicht.