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„Das gibt noch mal richtig Vollgas“Quartett heizt FC-Konkurrenzkampf an

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Welcher Elf schenkt Markus Gisdol, hier beim Training im Franz-Kremer-Stadion, am Samstag das Vertrauen?

von Martin Zenge (mze)

Köln – Am Samstag (15.30 Uhr, Sky) will der 1. FC Köln den Klassenerhalt gegen Union Berlin rechnerisch perfekt machen. Aber mit welchem Personal? Ein Quartett heizt den Konkurrenzkampf noch mal ordentlich an!

Anthony Modeste (32) und Marco Höger (30) überzeugten in Augsburg als Einwechselspieler, Sebastiaan Bornauw (21) und Dominick Drexler (30) sind nach ihren Sperren zurück.

Horst Heldt: „Diese Woche wird intensiv“

Sportchef Horst Heldt (50) sagt vor dem Trainingsstart am Mittwoch: „Diese Woche wird interessant und intensiv. Da gibt es noch mal richtig Vollgas. Jeder will von Anfang an spielen. Das ist auch gut so, das brauchen wir.“

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FC-Geschäftsführer Horst Heldt im Franz-Kremer-Stadion

Modeste gelang mit dem zwischenzeitlichen 1:0 gegen den FCA der dritte Joker-Treffer in den vergangenen vier Bundesliga-Spielen – jetzt will er endlich wieder von Beginn an ran.

Bereits vergangene Woche hatte Chefcoach Markus Gisdol (50) offen über eine Doppelspitze mit Top-Torjäger Jhon Cordoba (27) nachgedacht. Heldt sagt: „Klar kann das eine Überlegung sein. Die anderen haben es aber auch gut gemacht. Wir werden sehen, wie wir uns gegen Union aufstellen und in welchem System.“

Sebastiaan Bornauw weiterhin gesetzt?

Abwehr-Durchstarter Bornauw fehlte zuletzt zwei Spiele wegen seiner Rotsperre (gegen Hoffenheim). Da Rafael Czichos (30) mittlerweile wieder fit ist, wartet ein heißes Dreier-Duell mit Toni Leistner (29) um die beiden Innenverteidiger-Plätze. Bislang war Bornauw unumstrittener Stammspieler.

Vize-Kapitän Höger ist eine Alternative für den angeschlagenen Ellyes Skhiri (25, Rückenprobleme), bekam für seine zweite Halbzeit in Augsburg viel Lob von Gisdol und Heldt.

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Marko Höger (l.) mit Markus Gisdol

Kölns Sportchef erklärt: „Ich weiß, dass es Leute gibt, die einzelne Spieler kritisch sehen. Aber der Schlüssel in der zweiten Halbzeit war Marco Höger, der das sensationell für uns gemach hat. Für uns als Mannschaft war er elementar, um etwas mitzunehmen.“

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Horst Heldt: „Leistungsprinzip steht über allem“

Und Drexler hat nach der Corona-Pause bereits drei Tore vorbereitet, will in der Offensive starten. 

Gisdol hat also die Qual der Wahl – und Heldt vollstes Vertrauen in seinen Trainer: „Die Herangehensweise, wie er die Entscheidungen trifft, ist herausragend gut. Das Leistungsprinzip steht über allem. Das ist wichtig für den einzelnen Spieler und für die Mannschaft. Wir haben viele Spieler, die schon vieles geleistet haben. Und trotzdem ist die Tür immer offen. Der Trainer hat viele Gedankengänge. Wenn wir nur an ein System und elf Leute denken würden, würde das nicht funktionieren. “