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FC-Coach kündigt harte Wochen anGisdols Ziele für die Vorbereitung

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FC-Coach Markus Gisdol (mit Abwehr-Star Sebastiaan Bornauw) bittet am Samstag zum ersten Mannschaftstraining.

von Martin Zenge (mze)

Köln – 42 Tage nach dem letzten Pflichtspiel, der 1:6-Klatsche bei Werder Bremen, rollt der Ball beim FC wieder.

Am Samstag starten Markus Gisdols (50) und seine Profis mit dem ersten Mannschaftstraining endgültig in die Vorbereitung. Und der Chefcoach kündigt schon mal harte Wochen an.

Markus Gisdol setzt beim 1. FC Köln auf kompakte Vorbereitung

Gisdols Start-Ansage: „Die Jungs gehen an den Ball und dann legen wir richtig los. Wir brauchen kein Schonprogramm.“

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Köln kehrt als einer der letzten Bundesligisten auf den Rasen zurück, der Trainer erklärt: „Ich bin kein Freund davon, wenn sich die Vorbereitung wie ein Kaugummi zieht.“ Damit habe er schlechte Erfahrungen gemacht. „Ich mache das gerne kompakt und konsequent mit hartem Training. Ganz klar: Es wird eine harte Zeit für die Jungs.“

Bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal bleiben noch fünf Wochen. „Das reicht allemal“, sagt der Coach. Wobei dem FC nach dem Trainingslager in Donaueschingen (20.-29. August) durch die anstehenden Länderspiele mehrere Leistungsträger fehlen dürften.

Markus Gisdol: So läuft die Vorbereitung beim 1. FC Köln

Gisdol: „Bisher war diese Pause nach zwei Spieltagen, das war auch nicht ideal. Jetzt liegt sie vorm ersten Pflichtspiel, darauf müssen wir uns einstellen. Wir müssen das Trainingslager intensiv nutzen, am Ende werden wir einen großen Schwerpunkt abgearbeitet haben. Danach geht es in die Feinjustierung.“

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Ohnehin habe seine Truppe im Urlaub bereits richtig Gas gegeben: „Es ist schon viel Basisarbeit da, wir fangen nicht bei Null an. Die Jungs hatten zwei Wochen frei und haben dann mit individuellen Läufen begonnen. Es wurde alles ordnungsgemäß abgearbeitet.“

Markus Gisdol will beim 1. FC Köln viel im taktischen Bereich arbeiten

Darauf will Gisdol in der Vorbereitung den Fokus legen: „Wir wollen uns flexibler aufstellen, in der Art und Weise, wie wir Fußball spielen – was den Wechsel von Vierer- auf Dreierkette, was unsere Anlaufhöhen angeht. Das wird die erste richtige Vorbereitung, die wir zusammen haben. Jetzt haben wir mal Zeit, miteinander zu arbeiten.“

Zum Auftakt am Samstag warten bei angesagten 37 Grad gleich zwei Einheiten im Franz-Kremer-Stadion – ohne Fans. „Wir sind im Austausch mit dem Gesundheitsamt, wann und wie wieder öffentliche Trainings und Testspiele möglich sind“, teilt der FC mit.