Andere sind derzeit besserDarum spielt FC-Zugang Max Meyer unter Gisdol keine Rolle

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Max Meyer kann sich derzeit beim 1. FC Köln nur im Training (hier zu sehen am 5. Februar 2021) auszeichnen.

Köln – Max Meyer (25) und der 1. FC Köln – das passt noch nicht zusammen! Der Neuzugang hatte sich seine Rückkehr in die Bundesliga sicher anders vorgestellt. Der Ex-Schalker sitzt drei Wochen nach seinem Wechsel nach Köln nur auf der Bank. Meyer wurde lediglich beim Pokal-Aus in Regensburg und in der Nachspielzeit gegen Bielefeld in der Liga eingewechselt. Bank-Frust statt Spiel-Lust! FC-Trainer Markus Gisdol (51) hat offenbar (noch) keine Verwendung für den Mittelfeldspieler. Ob sich das ab Mittwoch, 17. Februar 2021, mit neuen Trainingseindrücken ändert?

  • May Meyer sitzt beim 1. FC Köln nur auf der Bank
  • Markus Gisdol hat keine Verwendung für den Ex-Schalker
  • Horst Heldt glaubt weiter an den Mittelfeldspieler

Bereits die erste Pressekonferenz mit Gisdol nach der Verpflichtung ließ erahnen, dass Meyer keinen Blitz-Start beim FC hinlegen würde.

Während der Köln-Coach den zweiten Neuzugang Emmanuel Dennis (23) damals über den grünen Klee lobte, fiel es ihm schwer, die Stärken von Max Meyer hervorzuheben.

Alles zum Thema Markus Gisdol

Sehen Sie hier noch einmal die Statements der Pressekonferenz:

Alles, was Gisdol herausbrauchte war, dass Meyer „ein gewisses Grundniveau mitbringe“. Begeisterung klingt anders.

Markus Gisdol wollte Max Meyer nicht beim 1. FC Köln haben

Gisdol soll der Verpflichtung von Meyer nach EXPRESS-Informationen ohnehin skeptisch gegenüber gestanden haben, sah aufgrund der Dichte im zentralen Mittelfeld keine Notwendigkeit für den Transfer.

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Doch weil Horst Heldt (51) große Stücke auf Meyer hält und ihm eine neue Chance geben wollte, ließ sich der FC-Trainer breitschlagen. Zudem ist das finanzielle Risiko gering. Meyer verdient für sein halbjähriges Gastspiel in Köln zunächst nur 250.000 Euro.

Max Meyer kämpft beim 1. FC Köln um seine Zukunft

Meyer kämpft beim FC um seine fußballerische Zukunft, dafür braucht er aber Einsätze. Angesichts der aktuell starken Konkurrenz ist es allerdings fraglich, ob er die in den nächsten Wochen bekommen wird. Ihm läuft die Zeit davon.

Auf die Frage, ob Meyer nicht spielt, weil andere derzeit besser sind, antwortete Gisdol nach der Niederlage bei Eintracht Frankfurt kurz uns knapp: „Ja, so ist."

Horst Heldt vom 1. FC Köln ist überzeugt von Max Meyer

„Elvis Rexhbecaj, Salih Özcan und Ellyes Skhiri machen ihre Sache gerade sehr gut. Es gab keine Notwendigkeit, die Mannschaft nach einem Derby-Sieg zu verändern“, sucht Heldt nach einer Erklärung.

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Der FC-Sportboss ist aber nach wie vor davon überzeugt, dass sich das Geschäft am Ende für beide Seiten auszahlen wird. „Max macht es gut. Er arbeitet gut, ist engagiert im Training. Er wird seine Einsatzzeiten bekommen.“