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„Alles von vorne erarbeiten“Die Stimmen zur Pleite gegen Hoffenheim

Toni_Leistner_Hoffenheim

Toni Leistner im Zweikampf mit Ihlas Bebou.

von Jürgen Kemper (kem)

Sinsheim – Der 1. FC Köln geht trotz Aufholjagd bei Hoffenheim baden und wartet damit weiterhin auf den ersten Sieg ohne Zuschauer. Dabei hätte die Partie auch noch einen ganz anderen Verlauf nehmen können.

Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt!

Timo Horn über…

Alles zum Thema Corona

…Startschwierigkeiten nach der Corona-Zwangspause: „Wir hatten einen guten Lauf, den die Corona-Krise dann unterbrochen hat. Dann muss man sich das alles von vorne erarbeiten. Das müssen wir jetzt anpacken. Die Liga ist ganz eng, wir können froh sein, dass wir uns diesen Vorsprung erarbeitet haben.“

…Verbesserungsbedarf: „Wir müssen dringend an unserem Zweikampfverhalten arbeiten. Wenn man hinten liegt, dann ist es immer ein Kraftakt wieder zurückzukommen. Es ist ohne die Unterstützung der Fans nicht leicht. Das hat uns gegen Mainz und Düsseldorf enorm gefehlt, das hätte den Unterschied machen können.“

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…die Möglichkeiten gegen die TSG: „Ich fand Hoffenheim heute nicht so stark, dass wir da nichts hätten mitnehmen können. Wir haben ganz klar gesagt, dass wir an uns glauben wollen. Für den Klassenerhalt brauchen wir noch ein paar Punkte.“

Toni Leistner: Dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken

Toni Leistner über…

…das Spiel gegen die TSG: „Wir haben die Anfangsphase verschlafen. Nach dem Gegentor und der Roten Karte sind wir dann aufgewacht. Dann hatten wir gute Spielanteile, haben auch das Spiel gemacht. Hoffenheim hatte die eine oder andere Kontersituation, die aber nicht wirklich gefährlich wurden. Das Tor war ja klar abseits. Dass das nochmal gecheckt werden musste, war ja eher eine Frechheit. Dann kamen wir wieder schläfrig raus, wachen wieder auf und kommen nochmal ran. Wenn wir den Elfmeter gemacht hätten, dann hätte das Spiel noch einmal eine andere Würze bekommen.“

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…die Rote Karte gegen Bornauw: „Wenn es den Videoschiedsrichter nicht geben würden, wäre es eine Gelbe Karte gewesen. Man kann sich natürlich zehn Wiederholungen ansehen. Der Schiedsrichter meinte, es wäre eine klare Rote Karte gewesen, da er da den Gegenspieler schon verletzen kann. Das ist sehr ärgerlich für das Team.“

…die Schwierigkeiten nach der Corona-Zwangspause: „Wir haben trotzdem zwei Punkte geholt. Das ist die erste Niederlage nach dem Neustart. Deswegen sollte man nicht den Kopf in den Sand stecken.“

Markus Gisdol: Spiel in Wellenbewegungen

Markus Gisdol...

...über das Spiel: „Das Spiel verlief wieder in Wellenbewegungen von uns. Wir sind nicht gut reingekommen, wir gehen in Rückstand und bekommen eine Rote Karte. Dann finden wir auf einmal die Ordnung und sind nahe am 1:1, das gelingt aber nicht. Zum Schluss hat der Gegner drei Tore – und wir nur eins.“

...über die Elfmeter-Situation: „Mark Uth hat ja trotzdem noch gute Aktionen. Wenn beide Elfmeter reingegangen wären, wäre das natürlich gut gewesen für uns. Man muss mal schauen. Das letzte Spiel hat gezeigt, wir haben Jungs, die bereit sind zu schießen.“

Christoph Baumgartner: Ein extrem wichtiger Sieg

Doppel-Torschütze Christoph Baumgartner: „Wenn man zwei Tore macht, dann war es ganz ok. Es war viel entscheidender, dass wir endlich wieder die drei Punkte geholt haben. Das war für uns alle extrem wichtig. Jetzt heißt es nach vorne schauen. Das war ein extrem wichtiger Sieg. Man hat zum Schluss gesehen, dass wir extrem verunsichert waren. Wichtig war, dass der Oli den Elfer hält. Jetzt haben wir die ersehnten drei Punkte.“