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„90 Minuten auf dem Niveau“FC-Trainer Gisdol mit Ansage an Torschütze Duda

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Coach Markus Gisdol klatscht Ondrej Duda nach der Auswechslung gegen Frankfurt ab. Der Slowake hatte am vergangenen Sonntag dem 1. FC Köln mit seinem Tor beim 1:1 einen Punkt gerettet.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Er war der Punkt-Garant beim des 1. FC Köln beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt.

Ondrej Duda (25) erzielte beim ersten Punktgewinn der Saison den eminent wichtigen Ausgleichstreffer. „Es war nicht einfach, den Ball zum 1:1 direkt zu nehmen, weil er noch mal aufgesprungen ist. Ich bin froh, dass ich getroffen habe“, sagte Duda nach seinem Premierentreffer für den FC.

Ondrej Duda hätte das Spiel für den 1. FC Köln entscheiden können

Einige Minuten später hätte der Slowake beinahe sogar noch das Siegtor erzielt. Nach einer Flanke des agilen Marius Wolf (25) war Duda völlig frei zum Kopfball gekommen. Lediglich eine Glanzparade von Nationaltorwart Kevin Trapp (30) verhinderte den Doppelpack des Mittelfeldspielers.

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Ondrej Duda mit schwacher erster Halbzeit gegen die Eintracht

Ausgerechnet Duda! Der Neuzugang von Hertha BSC wirkte in den ersten 45 Minuten wie ein Fremdkörper, schlich wie ein Geist körperlos übers Feld. Er gewann weder Zweikämpfe, noch konnte er dem Spiel mit seinen Pässen oder Ideen den Stempel aufdrücken.

Eine Auswechslung zur Pause hätte wohl keinen Fan überrascht. Doch Duda durfte weitermachen – und kam wie verwandelt aus der Kabine. In den zweiten 45 Minuten zeigte der Zehner über weite Strecken, warum der FC sieben Millionen für ihn nach Berlin überwiesen hat. „Er hat es in der zweiten Halbzeit gut gemacht hat. Er hat sehr auffällig gespielt. Ich hoffe, dass er bald 90 Minuten auf dem Niveau spielen kann“, sagte Coach Markus Gisdol (51), dem Dudas schwache erste Hälfte auch nicht entgangen war.

Markus Gisdol begründet Duda-Auswechslung

Die Auswechslung nach 72 Minuten, die für Verwunderung sorgte, weil Duda gerade heißgelaufen war, hatte allerdings andere Gründe. „Er war müde. Es war geplant, dass er nur zwei Spiele mit der Slowakei machen muss. Es sind dann drei geworden, da war klar, dass es nicht über 90 Minuten reichen kann. Es war ein bisschen schade, weil er gut im Spiel drin war“, sagte Gisdol.

Duda selbst war auch nicht zufrieden mit seinem Spiel in der ersten Halbzeit, umso glücklicher war er aber über die Reaktion, die seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit gezeigt hat. „Wir wollten in der zweiten Halbzeit nicht die Köpfe hängen lassen. Wir können Fußball spielen und haben Qualität. Dass wir einen Punkt geholt haben, ist für uns sehr positiv“, sagt Duda.

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Jetzt soll nach seinem ersten Tor auch endlich der erste Sieg in Stuttgart her. Duda: „Jetzt ist es an der Zeit, endlich drei Punkte zu holen.“