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„100% auf Sendung bleiben“Gisdol rüttelt FC wach – seine Forderungen an die Spieler

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Klare Ansagen: FC-Coach Markus Gisdol vor dem Spiel in Augsburg

Köln – Viel Lob, aber kein Ertrag: Nach der Pleite gegen Leipzig stand der 1. FC Köln wieder mit leeren Händen da. Zwei Punkte aus den vergangenen fünf Partien – das ist kein erfreulicher Trend.

Vor dem Spiel in Augsburg (Sonntag, 18 Uhr) rüttelte Coach Markus Gisdol (50) nun den ganzen Klub wach: „Wir müssen zu 100 Prozent auf Sendung bleiben!“

Markus Gisdols klare Ansage

Am Montag nach dem 2:4 gegen RB hatte Gisdol noch ganz entspannt geklungen. „Wenn wir so weiterspielen, kommen die Punkte auf jeden Fall.“ Doch in den folgenden Tagen verschärfte der FC-Trainer den Ton. Die vielen individuellen Patzer und taktisches Fehlverhalten bringen sein Team um den Lohn, auch läuferisch ist man von den Bestleistungen vor der Corona-Pause ein ganzes Stück  entfernt.

Alles zum Thema Markus Gisdol

Vor der Augsburg-Reise machte Gisdol seiner Truppe daher eine klare Ansage: „Wir müssen die Saison stabil zu Ende spielen. Wir haben die Mannschaft in dieser Woche noch mal extrem darauf eingeschworen, haben konsequent alle Kleinigkeiten angesprochen, die wir sehen wollen, die einfach dazugehören – damit wir alle zu 100 Prozent auf Sendung bleiben. Das wollen wir auch von Tag zu Tag im Training leben. Das ist unser Job und das haben wir deutlich angesprochen.“

Markus Gisdol will nicht hadern

Dank der erfolgreichen Phase in den Winter-Monaten kann Gisdol trotz der Geister-Krise einigermaßen gelassen in den Schlussspurt gehen. „Meine Herangehensweise ist, nicht zu hadern oder zu nörgeln über die Bedingungen und was wir momentan abgeliefert haben. Wir sollten vielmehr dankbar sein, dass wir spielen können und uns in dieser komfortablen Situation befinden, die wir uns erarbeitet haben.“

1. FC Köln braucht wieder Punkte

Dennoch muss nach der akzeptablen Leistung gegen Leipzig auch wieder Zählbares her! Gisdol: „Wir wollen punkten. Deswegen müssen wir die Dinge, die wir nicht gut gemacht haben, schonungslos aufdecken. Da lagen offensichtliche Fehler vor, die wir einfach abstellen und besser machen können.  Wir dürfen uns nicht davon täuschen lassen, dass wir gegen ein Spitzenteam gut gespielt haben, und denken, dass wir auf einmal wieder total gut drin sind und vieles von allein kommt – nein.“

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Der FC-Coach betont: „In unserer Situation ist das sehr gefährlich, sich darauf zu verlassen. Wir müssen total bereit sein. Es wird uns in den nächsten Spielen nichts geschenkt. Jetzt kommt eine ganz andere Partie auf uns zu.“ Und die gilt es anzunehmen!