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Wo landet Lionel Messi im Sommer?Sambakicker Rivaldo legt sich fest

Messi-Barcelona-Verbleib

Lionel Messi (hier am 6. März 2021) will erst im Sommer verkünden, ob er seine sportliche Zukunft weiter in Barcelona sieht.

Köln – Während die Saison im europäischen Fußball in die entscheidende Phase geht, ist das Transfer-Fenster seit dem 1. Februar geschlossen. Ehe ab Sommer die nächsten Transfers über die Bühne gehen, hält EXPRESS Sie über die wichtigsten Gerüchte, Vertragsverlängerungen und Wechsel-News auf dem Laufenden.

  • Die neuesten Gerüchte und Transfers im Überblick
  • Rivaldo ist sicher, dass Lionel Messi beim FC Barcelona bleibt
  • Alexander Nübel: Berater peilt mit Bayern München Ausleihe an

Rivaldo: Lionel Messi bleibt beim FC Barcelona

Wie sieht die Zukunft von Superstar Lionel Messi (33) aus? Der Vertrag des Argentiniers beim FC Barcelona läuft im Sommer aus, der Stürmer wollte schon im vergangenen Jahr seinen langjährigen Klub verlassen.

Doch es scheint nun eine Rolle rückwärts zu geben. Denn der frühere Sambakicker Rivaldo (48) ist sicher: Messi wird bei Barca doch einen neuen Vertrag unterschreiben.

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Der Grund: Bei der Abstimmung des neuen Präsidenten wurde Joan Laporta (58) zum starken Mann von Barcelona gewählt. Der Rechtsanwalt und Politiker war schon von 2003 bis 2010 Präsident des Klubs.

Rivaldo erklärte der englischen Zeitung Sun: „Seit Laporta zurück ist, sieht Messi viel verbundener und glücklicher aus. Es ist ein Präsident, den er kennt."

Der Brasilianer argumentiert weiter: „Aus diesem Grund glaube ich immer mehr, dass Messi eine Einigung mit dem neuen Vorstand erzielen und einen neuen Vertrag unterzeichnen wird. Einen Vertrag für mehrere Jahre."

Der Angreifer hält sich dagegen noch bedeckt und wird sich erst im Sommer zu seiner Zukunft äußern. Denn neben einer Vertragsverlängerung in Spanien buhlen auch Paris Saint-Germain, Manchester City und Inter Miami, der Klub von David Beckham um den 33-Jährigen.

Xavi Hernandez: Jogi Löw passt sehr gut zum FC Barcelona

Der frühere spanische Weltklasse-Fußballer Xavi Hernandez (41) glaubt, dass Joachim Löw (61) nach seiner Zeit als Bundestrainer durchaus beim FC Barcelona landen könnte.

„Er war ein Luxus-Trainer. Er wollte Spektakel, Angriffsfußball, und dann wurde er damit auch noch Weltmeister. Löw hat dazu beigetragen, dass Deutschland ein anderes Verständnis von Fußball entwickelt hat, das mich sehr an das erinnert, was ich aus Spanien und Barcelona kenne“, sagte der Spanier, der mit dem FC Barcelona vier Mal die Champions League gewonnen hat und seit 2019 Trainer des Al-Sadd Sport Clubs in Katar ist.

Löw würde zu Barça passen, so Xavi weiter im Interview mit der Süddeutschen Zeitung: „Wegen seiner Art, das Spiel zu verstehen. Und wegen seiner Person.“

Aktuell ist allerdings noch Ronald Koeman (58, Niederlande) Trainer bei Barca, er hat einen Vertrag bis Juni 2022.

Dortmund legt angeblich Schmerzgrenze für Verkauf von Erling Haaland fest

Gut ein Jahr spielt Erling Haaland (20) erst bei Borussia Dortmund, doch schon jetzt hat der norwegische Tor-Garant seinen Marktwert beim BVB vervielfacht. Für gerade einmal 20 Millionen Euro schlug Schwarz-Gelb in der Winter-Transferperiode der vergangenen Spielzeit zu. Ein Abgang, egal ob in diesem oder einem der folgenden Sommer, dürfte der Borussia einen warmen Geldregen bescheren.

Ab 2022 greift eine Ausstiegsklausel in Haalands Vertrag, sodass die Dortmunder nur noch in der kommenden Transferperiode die Möglichkeit hätten, frei über einen Verkauf zu verhandeln. Und damit ist auch klar: Nur wer eine Rekord-Ablöse auf den Tisch legt, würde im Sommer das Rennen um den Stürmer machen.

Der Sport-Sender ESPN berichtet jetzt unter Berufung auf vereinsnahe Quellen, dass die Klub-Verantwortlichen sich auf eine Schmerzgrenze festgelegt haben sollen. Bietet ein Verein mindestens 180 Millionen Euro, würde sich Dortmund gesprächsbereit zeigen. Haaland würde damit den bisherigen Dortmunder Rekord-Abgang Ousmane Dembélé (23, wechselte 2017 für 135 Millionen Euro zum FC Barcelona) deutlich übertreffen.

Zwar stehen Europas Top-Klubs angeblich im Werben um Haaland Schlange, doch weil die Corona-Pandemie an keinem Klub spurlos vorbeigegangen ist, dürfte das Dortmunder Preisschild in erster Linie abschreckende Wirkung haben. Weil die Ausstiegsklausel im Folgejahr bei maximal 100 Millionen Euro liegen soll, ist das angebliche Preisschild deutlich eher als Absicherung statt als Zeichen der Verhandlungsbereitschaft zu verstehen.

Berater Stefan Backs peilt Leihe für Bayern Münchens Ersatzkeeper Alexander Nübel an

Bayern Münchens Ersatztorhüter Alexander Nübel (24) strebt nach Aussagen seines Beraters weiter eine Ausleihe an. Der Keeper war im vorigen Sommer von Schalke zum Fußball-Rekordmeister gekommen, machte als Backup von Nationaltorhüter Manuel Neuer (34) aber bislang erst drei Pflichtspiele.

„Uns war klar, dass der Alex ein Jahr lang diese Rolle spielen kann, die er jetzt spielt“, sagte sein Berater Stefan Backs in einem Podcast bei „Sport1“ vom Freitag und ergänzte: „Ein zweites Jahr kann es so nicht geben oder sollte es so nicht geben, weil das Thema Spielpraxis bei einem jungen Spieler wichtig ist.“

Der 24 Jahre alte Torwart werde „auf der Bank nicht besser“, sagte Backs. „Da versuchen wir gerade, mit Bayern München eine Lösung zu finden.“ Schon vor dieser Saison sei die Option besprochen worden, Nübel nach seiner Unterschrift in München zunächst zu verleihen. Nun soll die Möglichkeit wieder ergriffen werden, sagte der Manager. Der Vertrag in München ist bis zum 30. Juni 2025 datiert.

Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga sei eher unwahrscheinlich, meinte der Berater. „Um die Nummer eins bei Bayern München zu werden, brauchst du einen Verein, der eine gewisse Klasse hat und bestenfalls international spielt.“ Backs ist zuversichtlich: „Ich glaube schon, dass man eine Lösung finden wird, die Alex gerecht wird.“

Real Madrid hat angeblich Bayer Leverkusens Moussa Diaby im Auge

Mit Bayer Leverkusen kämpft Flügelflitzer Moussa Diaby (21) derzeit gegen die sportliche Krise. Geht es nach der spanischen Sport-Tageszeitung „AS“, dann war die Saison des Angreifers aber schon jetzt ein voller Erfolg. Angeblich soll sich der Franzose mit seinen Leistungen in die Notizbücher der Scouts von Real Madrid gespielt haben, die ihn als mögliche Verstärkung für die Außenbahn in die engere Auswahl genommen haben.

Diaby erinnere vom Spielstil an Liverpool-Star Sadio Mané (28), der bei den Madrilenen schon länger auf dem Wunschzettel steht. Weil der FC Liverpool sich bislang aber nicht verhandlungsbereit zeigte und Diaby die deutlich günstigere Perspektivlösung wäre, gelte er als finanziell machbare Alternative.

Das ganz große Schnäppchen wäre der Junioren-Nationalspieler der Équipe Tricolore allerdings nicht. Er war 2019 für 15 Millionen Euro von Paris Saint-Germain in die Bundesliga gewechselt und verlängerte erst im vergangenen Dezember seinen Vertrag in Leverkusen bis 2025. Laut „AS“ kalkuliert Real mit einer Ablöse von mindestens 40 Millionen Euro.

In der laufenden Saison kommt Diaby auf 35 Pflichtspiele in Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League, in denen ihm neun Treffer und zwölf Assists gelangen. Eigentlich hätte Diaby derzeit mit Frankreich die Gruppenphase der U21-EM bestreiten sollen. Wegen einer Corona-Infektion verpasst der 21-Jährige allerdings die Vorrunde des Turniers.

Lewis Holtby spricht über mögliche Rückkehr zu Schalke 04

Aktuell laufen bei Schalke 04 die Planungen für die nächste Saison auf Hochtouren – mit starkem Fokus auf eine Zukunft in der zweiten Liga. Mit Danny Latza (31, Mainz 05) haben die Königsblauen bereits einen ehemaligen Schalker für die Mission Wiederaufstieg verpflichten können. Kommt nun der Nächste hinzu?

Im Gespräch mit Sky machte Ex-Schalker Lewis Holtby (30) eindeutige Aussagen. „Natürlich kann ich mir das vorstellen“, machte der Blondschopf keinen Hehl aus seinem Interesse an einem Schalke-Comeback. „Ich habe für den Verein gespielt, da hängt noch ein Herzchen dran.“

Aktuell spielt Lewis Holtby für die Blackburn Rovers in der englischen Championship (Zweite Liga). Sein Vertrag läuft im Sommer aus, wäre für Königsblau also ablösefrei zu haben.

Bayern München will Lucas Vázquez von Real Madrid verpflichten

Der FC Bayern bastelt am Kader für die kommende Saison, Und dabei haben die Verantwortlichen die Fühler nach Spanien ausgetreckt. Laut der Zeitung „AS“ will der Rekordmeister Lucas Vázquez (29) von Real Madrid in die Bundesliga locken.

Der Clou: Der Vertrag des Offensivspielers läuft im Sommer bei den Königlichen aus und Vázquez könnte ablösefrei nach München wechseln. Die Gespräche laufen bereits intensiv, es könnte laut „AS“ sogar in den nächsten Tagen eine Einigung erzielt werden können.

Der Rechtsaußen hat 237 Pflichtspiele in 14 Jahren für das weiße Ballett bestritten und ist flexibel einsetzbar. Vázquez könnte nämlich auch als Rechtsverteidiger auflaufen. Ein Wechsel des Nationalspielers würde für den FC Bayern Sinn ergeben, denn der derzeit verletzte Douglas Costa (30) wird wahrscheinlich zu Juventus Turin zurückkehren. So fehlt Trainer Hansi Flick eine Alternative auf dem rechten Flügel.

Jedoch buhlen wohl auch Arsenal London, Tottenham Hotspur und der AC Mailand um den Real-Profi, der ein erstes Angebot der Madrilenen abgelehnt haben soll. Vorteil Bayern: Vázquez sucht einen Verein, der regelmäßig in der Champions League spielt. Und das macht die deutsche Nummer eins auf jeden Fall.

Wie sieht die Zukunft von David Alaba aus?

Neuer Wirbel um den Wechsel von David Alaba. Denn in Spanien war am Sonntag schon fix: Der Abwehrspieler geht zu Real Madrid. Jetzt berichten Sky und RMC Sport übereinstimmend, dass Alaba drei hochkarätigen Klubs eine Absage erteilt hat.

Da wär zum einen der FC Chelsea mit Thomas Tuchel als Trainer. Die Gespräche waren allerdings nicht erfolgreich und versandeten. Manchester City bekundete zwar sein Interesse, allerdings auch erfolglos. Und von Paris Saint-Germain lag offenabr sogar ein konkretes Angebot vor. Nach Sky-Informationen sei dieses „sehr lukrativ“ gewesen, aber dennoch ausgeschlagen worden.

Die „Sport Bild“ hingegen berichtet, dass PSG immer noch eine Option für Alaba sei. Lieber sei ihm allerdings ein Wechsel nach Spanien. Dort berichtete die Zeitung „ABC“ am Sonntag von einer mündlichen Einigung mit Real Madrid. Dabei hätte der österreichsiche Nationalspieler ein Nettogehalt von zehn Millionen Euro pro Jahr und ein Handgeld von 20 Millionen Euro kassiert.

Juve-Boss spricht Machtwort in Causa Cristiano Ronaldo

Nach der Peinlich-Pleite in der Liga gegen Benevento Calcio (0:1) und dem Aus im Achtelfinale der Champions Leageu (gegen Porto) brennt es bei Juventus Turin lichterloh. In der Liga hat die Alte Dame zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Inter Mailand. Doch nach dem Spiel gegen Benevento am Sonntag meldete sich Juve-Sportdirektor Fabio Paratici (48) in der Causa Cristiano Ronaldo (36) zu Wort.

Der Superstar hatte zuletzt mit einer Rückkehr nach Spanien zu Real Madrid geliebäugelt. Bei Sky Sport Italia stellte der Juve-Boss klar: „Wir haben uns dazu entschieden, Cristiano Ronaldo zu halten. Er ist der beste Spieler der Welt und er wird bei uns bleiben."

FC Bayern München hat Interesse an Alessandro Bastoni

Die Bayern sind aufgrund des fixen Wechsels von David Alaba sowie der möglichen Abgänge von Jerome Boateng und Niklas Süle weiter auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Italienischen Medienberichten zufolge ist der Rekordmeister an Alessandro Bastoni (21) von Inter Mailand dran.

Demnach habe Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamdzic schon Kontakt zum Berater von Bastoni aufgenommen. Der Abwehrspieler hat sich in dieser Spielzeit bei Inter, Tabellenführer der Serie A, einen Stammplatz erkämpft und kommt auf 32 Pflichtspiel-Einsätze.

Bastoni gilt als eines der größten italienischen Talente, sein Marktwert liegt bei 50 Millionen Euro und sein Vertrag läuft noch bis 2023.

RB Leipzig findet neuen Verteidiger

RB Leipzig hat einen Ersatz für den wechselwilligen Dayot Upamecano gefunden. Oliver Mintzlaff bestätigte im Sport1-Doppelpass, dass der Transfer von Mohamed Simakan (20) von Racing Straßburg perfekt ist. Der Verteidiger soll rund 17 Millionen Euro kosten und wird einen Fünfjahresvertrag erhalten. 

„Das ist richtig. Simakan haben wir noch nicht verkündet, da wollen wir auch unserer Presseabteilung nicht vorgreifen. Das wird dann in den nächsten Tagen hoffentlich passieren", erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung bei RB.

Zusammen mit dem bereits verpflichteten Josko Gvardiol von Dinamo Zagreb wird Simakan Upamecano ersetzen, der zum FC Bayern München wechselt. Der Franzose nutzte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und spült den Bullen 43,5 Millionen Euro in die Kasse.

FC Liverpool: Jürgen Klopp will Trio loswerden

Der Traum von einer Titelverteidigung in der Premier League ist bei 25 Punkten Rückstand auf Manchester City schon längst geplatzt. Jetzt plant der FC Liverpool zusammen mit Teammanager Jürgen Klopp (53) die Zukunft, damit die „Reds“ wieder in die Erfolgsspur zurückkehren können.

Dabei will Liverpool ein Trio trotz laufender Verträge loswerden, um Platz im Kader für Verstärkungen zu schaffen. Das berichtet der „Mirror“.

Bei den Profis handelt es sich um Divock Origi (25), Xerdan Shaqiri (29) und Alex Oxlade-Chamberlain (27). Origi, der noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, war beim Champions-League-Triumph der Finalheld und traf beim 2:0-Sieg über Tottenham. In der laufenden Spielzeit läuft der Belgier, der in der Bundesliga einst für den VfL Wolfsburg stürmte, aber seiner Form hinterher.

Der ehemalige Gladbacher Shaqiri sitzt in Liverpool nur auf der Bank, auf Einsätze kann der Schweizer bei der geballten Konkurrenz im Mittelfeld kaum hoffen. So soll er vor dem Ende seines Vertrages im Jahr 2023 abgegeben werden.

So wie auch Oxlade-Chamberlain, dessen Vertrag ebenfalls noch zwei Jahre an der Anfield Road läuft. Der Abwehrspieler war lange Klopps Liebling und auf der rechten Seite gesetzt, doch einige Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Bisher kommt er auf nur neun Einsätze in dieser Spielzeit.

Das Problem für Liverpool: Das Trio hat hohe Gehälter in den Verträgen verankert, sodass es aufgrund von Corona wohl nicht so viele Abnehmer geben wird, die eine Megaablöse bezahlen würden.

Stefan Ortega liebäugelt mit Wechsel zu Bayern München

Torwart Stefan Ortega (28) von Arminia Bielefeld wäre einem Wechsel zum FC Bayern München nicht abgeneigt. „Ich würde wohl immer das Angebot vorziehen, wo ich die Chance habe, zu spielen. Aber wir reden von Bayern München, einem der besten Vereine weltweit. Am Ende ist es auch eine Frage der Abwägung“, sagte der Schlussmann des Bundesliga-Aufsteigers in einem „kicker“-Interview (Donnerstag).

„Generell setze ich mir persönliche Ziele. Die Bundesliga war eines, das habe ich jetzt geschafft. Wenn sich die Chance auf internationale Spiele bietet, möchte ich sie nutzen“, sagte der Fußball-Profi.

Schalke 04 holt Danny Latza von Mainz 05

Fußball-Bundesligist Schalke 04 hat für den Neuaufbau in der 2. Liga nach dem sehr wahrscheinlichen Abstieg den ersten Zugang verpflichtet. Mittelfeldspieler Danny Latza (31) kehrt vom Ligarivalen FSV Mainz 05 zu den Königsblauen zurück.

Der Mainzer Kapitän, der im Schalker Nachwuchs ausgebildet worden war, konnte ablösefrei wechseln und erhält einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr im Aufstiegsfall. Er sagte, dass er mit anpacken will, Schalke wieder nach oben zu führen.

Latza hatte sich zuvor in Gelsenkirchen nicht durchsetzen können und war über die Stationen Darmstadt 98 und VfL Bochum in der zweiten Liga 2015 nach Mainz gewechselt. Dort bestritt der U19-Europameister von 2008 in der Folge 145 Bundesligaspiele.

Franck Ribéry träumt von einer Rückkehr in die Bundesliga

Liegt die Zukunft von Franck Ribéry (37) womöglich bei Eintracht Frankfurt in der Bundesliga? Der Franzose spielt aktuell seine zweite Saison beim AC Florenz in der italienischen Serie A, der im Sommer auslaufende Vertrag soll nicht verlängert werden. Mit dann 38 Jahren müsste Ribéry eine Entscheidung treffen: Karriereende oder ein letzter Schlenker im Spätherbst seiner Laufbahn.

Mit 13 Scorerpunkten in 42 Pflichtspielen für Florenz hat Ribéry in Italien gezeigt, dass er auch im hohen Alter weiterhin mehr als nur Mitläufer ist. Im Dezember 2020 glänzte er beispielsweise sogar beim fulminanten 3:0-Auswärtssieg beim Star-Aufgebot von Juventus Turin. Weil Ehefrau Wahiba mit den Kindern weiterhin in München lebt, kommt für Ribéry künftig allerdings nur noch eine Station in der Nähe der neuen Heimat infrage.

Die Chance für eine späte Bundesliga-Rückkehr. Laut des spanischen Onlineportals „Don Barlon“ soll Eintracht Frankfurt Interesse am Flügelflitzer haben. Ribéry selbst hatte sich im Januar in der „Sport Bild“ eine zweite Station in der Bundesliga nach zwölf Jahren beim FC Bayern offen gehalten: „Ich will nichts ausschließen, schaun mer mal!“

Ob es tatsächlich zum Comeback in Deutschland kommt, dürften die kommenden Wochen entscheiden. Ribéry könnte für die Eintracht zum Risiko-Transfer werden. Auf der einen Seite hat dieser immer wieder mal mit kleinerer Wehwehchen zu kämpfen. Zudem ist sein Gehalt recht hoch. Im Sommer 2019 hatte Frankfurt schon einmal Interesse an Ribéry, bot damals angeblich nur einen Einjahresvertrag.

Borussia Dortmund baggert an Rapid-Juwel Yusuf Demir

Christian Pulisic (22), Giovanni Reyna (18), Jadon Sancho (20), Erling Haaland (20) und zuletzt im Sommer Jude Bellingham (17): Borussia Dortmund hat eine besondere Nase für Top-Talente. Die Youngster wechselten in den Pott, reiften zu Stars und starten dann komplett durch.

Jetzt basteln die Schwarz-Gelben an dem nächsten Super-Deal und hat Yusuf Demir (17) ins Visier genommen. Der offensive Mittelfeldspieler besitzt bei Rapid Wien noch einen Vertrag. Das große Juwel hat aktuell einen Marktwert von fünf Millionen Euro – Tendenz steigend!

Denn nicht nur Dortmund baggert an Demir, auch die Topvereine aus England wie Manchester City und Manchester United sowie der FC Barcelona, Ajax Amsterdam oder der italienische Meiser Juventus Turin haben großes Interesse an dem feinen Techniker. Sogar der FC Bayern will den Regisseur verpflichten. Im Winter warb der FC Chelsea um den Kicker, ein Angebot über 2,5 Millionen Euro lehnte Rapid aber ab. Die Wiener wollen acht Millionen Euro bekommen.

In der laufenden Saison erzielte Demir in 17 Spielen drei Tore und bereitete zwei Treffer vor.

Spanische Medien: Bayern-Interesse an Saúl Ñíguez

Laut Berichten der spanischen Zeitung „AS“ soll der FC Bayern München Interesse an Saúl Ñíguez (26) und dessen Klub Atlético Madrid sogar schon ein Angebot unterbreitet haben. Ausgerechnet in der Saison, in der die Nummer drei in Spanien hinter dem FC Barcelona und Real Madrid Chancen auf die Meisterschaft hat, kommen nun wohl die Bayern um die Ecke.

Bei den Madrilenen besitzt Ñíguez noch einen Vertrag bis 2026, allerdings soll darin eine Ausstiegsklausel von 150 Millionen Euro enthalten sein. Aufgrund der finanziellen Einbußen aller Vereine innerhalb der Corona-Krise soll Atlético aber schon ein Angebot von 35 bis 50 Millionen Euro akzeptieren wollen.

Doch realistisch ist ein Ñíguez-Transfer bei den Bayern momentan eher nicht. Das zentrale Mittelfeld der Münchner ist mit Joshua Kimmich (26), Leon Goretzka (26), Javi Martinez (32), Marc Roca (24), Corentin Tolisso (26) und Tiago Dantas (20) ist schon prächtig besetzt, weshalb sich die Münchner wohl nur eine Leihe von einem Mittelfeldspieler vorstellen können. Nach Informationen der „Bild“ berichtet, ist an dem Gerücht um ein mögliches Angebot aber nichts dran.

Ajax-Talent Brian Brobbey wechselt zu RB Leipzig

Das niederländische Top-Talent Brian Brobbey (19) wechselt im Sommer zu RB Leipzig. Der Angreifer von Ajax Amsterdam wird einen langfristigen Vertrag bis 2025 beim Fußball-Bundesligisten unterzeichnen. Am Freitag (12. März) machten die Sachsen den Deal offiziell.

Die Leipziger haben sich im Rennen um das Talent Berichten zufolge gegen eine Reihe anderer Interessenten wie den FC Bayern München und Borussia Dortmund durchgesetzt. Brobbeys Vertrag bei Ajax läuft am Saisonende aus, eine Verlängerung hatte er zuletzt trotz aller Bemühungen des Klubs abgelehnt. Er ist daher ablösefrei.

Brobbey sagte zu seinem Wechsel: „RB Leipzig ist ein toller Klub und spielt erneut eine super Saison. Julian Nagelsmann ist ein junger und sehr guter Trainer, von dem ich noch viel lernen kann. Die Mannschaft ist gefestigt und strahlt einen großen Zusammenhalt aus. Ich freue mich sehr auf das Team und möchte natürlich meinen Teil dazu beitragen, dass der Verein weiterhin so erfolgreich ist.“

Der Torjäger wurde in der Ajax-Jugend ausgebildet. Er wird vom international bestens vernetzten Mino Raiola (53) beraten, der auch Dortmunds Erling Haaland (20) und Superstar Zlatan Ibrahimovic (39) vertritt. Beim 3:0-Sieg von Amsterdam im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Young Boys Bern erzielte Brobbey am Donnerstag (11. März) in der Nachspielzeit das Tor zum Endstand.

„Ich sage Brian jeden Tag, er soll bleiben“, sagte Mittelfeldspieler Davy Klaassen (28) danach beim TV-Sender ESPN. „Aber wir können sagen, was wir wollen, es ist letztendlich seine eigene Wahl“, fügte der ehemalige Bremer Bundesliga-Profi hinzu.

Wechselt Julian Draxler zurück in die Bundesliga?

Es ist keine optimale Saison für Paris Saint-Germain. Der französische Hauptstadtklub steht in der Tabelle hinter Lille auf Platz zwei der Ligue 1. Auch für Julian Draxler (27) läuft es bei PSG nicht rund. Der Weltmeister von 2014 kam seit seiner Genesung von einer Oberschenkelverletzung im Dezember 2020 erst ein einziges Mal über 90 Minuten zum Einsatz. Zu wenig für den Linksaußen?

Draxler, dessen Vertag zum Saisonende ausläuft, stellt klar: „Im Moment laufen viele Gespräche nebenbei und wir werden sehen, was passiert. Im Moment konzentriere ich mich natürlich voll und ganz auf Paris St. Germain und dann werden wir sehen, was in der Zukunft passiert.“

Draxler, der bestätigte, unter „ein bisschen Heimweh“ zu leiden, wird unter anderem als Neuzugang bei Bayer Leverkusen gehandelt.

Bayern München will auslaufenden Vertrag von Jerome Boateng offenbar nicht verlängern

Die Zukunft von Weltmeister Jerome Boateng (32) liegt wohl nicht bei Bayern München. Der Rekordmeister soll sich gegen eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags entschieden haben. Das berichtet die „Bild“ am Mittwoch. Demnach habe der Verein Boateng noch immer kein Angebot zur Verlängerung vorgelegt, daran soll sich bis Sommer auch nichts mehr ändern.

Obwohl David Alaba (28) den Verein im Sommer ablösefrei verlässt, stehen die Zeichen zwischen Bayern und Boateng auf Trennung. Mit Dayot Upamecano (22) hat der Tabellenführer bereits einen neuen Innenverteidiger für 42,5 Millionen Euro Ablöse verpflichtet.

Gleichzeitig soll Rekord-Einkauf Lucas Hernández im dritten Jahr in München endlich zum Stammspieler aufsteigen. Er könnte den vakanten Posten von Alaba als linker Innenverteidiger übernehmen. Mit ihm, Upamecano und Rechtsverteidiger Benjamin Pavard würden dann drei französische Abwehrspieler in der Viererkette von Trainer Hansi Flick auflaufen.

Wo die Zukunft von Boateng liegen könnte, ist offen.