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„War eine Late-Night-Show“Mats Hummels vergleicht BVB-Trainer und fällt klares Urteil

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Lucien Favre im Gespräch mit Jürgen Klopp. Das Foto entstand am 9. November 2014, als Favre mit Borussia Mönchengladbach zu Gast in Dortmund war.

Dortmund – Die Laune von Dortmunds Mats Hummels (31) dürfte eigentlich kaum besser gewesen sein: Am Samstagabend besiegte der BVB Schalke 04 im Revierderby mit 3:0. Und doch war der Weltmeister von 2014 nicht vollends begeistert. Grund: Unter der Woche hatte sich die Borussia eine 1:3-Niederlage gegen Lazio Rom in der Champions League eingehandelt.

Nach dem Derbytriumph zog Hummels einen Vergleich über den Umgang mit Trainer Lucien Favre (62) und Jürgen Klopp (53), der von 2008 bis 2015 im Signal-Iduna-Park an der Seitenlinie stand. 

Mats Hummels vergleicht Lucien Favre und Jürgen Klopp

Bei Lucien Favre sei es „eben so, dass er nicht so viel preisgeben möchte und er eher in sich gekehrt ist. Aber wenn man unterhalten werden möchte, muss man um 20.15 Uhr ProSieben einschalten", erklärte Hummels bei Sky. „Wir sind hier in Dortmund durch sieben Jahre Pressekonferenzen mit Kloppo eben gewohnt, dass es eigentlich keine Pressekonferenz war, sondern eine Late-Night-Show."

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Favre als Schlaftablette? Diesen Vorwurf wollte der Innenverteidiger jedoch nicht aufkommen lassen, schob nach: „Ich halte ihn für einen sehr guten Trainer und wir arbeiten sehr gerne mit ihm zusammen.“

Umgewöhnen musste sich auch Julian Brandt (24). Der Nationalspieler, der in der vergangenen Spielzeit für 25 Millionen Euro Ablöse aus Leverkusen kam. „Nach einem schlechten Spiel oder Niederlagen kann hier schnell Unruhe entstehen. Das ist auch ein Stück weit normal.“

Für das Team sei dies jedoch keine große Belastung, obwohl der Druck oft zu spüren ist. „Die Jungs und der Staff können das ab. Es ist eine gewisse Spannung und geht auch nicht spurlos an uns vorbei. Aber es funktioniert doch. Wir haben auch sehr, sehr gute Spiele in dieser Saison gezeigt. Wir werden alle gemeinsam, auch mit dem Trainer, einen guten Weg gehen in dieser Saison.“ 

Dieser Weg wird den BVB am Mittwoch (21 Uhr) erneut in die Champions League führen. Ex-HSV-Star Douglas Santos (26) fordert mit Zenit St. Petersburg Dortmund heraus. Ein Duell, das die Borussen nach der Rom-Niederlage unbedingt für sich entscheiden müssen, um das Ziel Achtelfinale nicht aus den Augen zu verlieren.

In der Bundesliga wartet hingegen eine vermeidbar einfache Aufgabe auf die Schwarz-Gelben. Am Samstag (15.30 Uhr) muss die Elf von Lucien Favre auf die Bielefelder Alm. Spätestens dann soll nicht mehr über Niederlagen und Trainer Favre gesprochen werden! (jpg)