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FCB steigt bei Medienkonzern einOneFootball schluckt Konkurrent mit Bayern-Geld

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Die Bosse des FC Bayern München um Präsident Herbert Hainer (r.) jubeln über den Münchner Sieg zum Bundesliga-Auftakt gegen den FC Schalke am 18. September. Das Spiel endete 8:0.

von Piet van Riesenbeck (pvr)

Berlin – In Berlin entsteht ein neuer Riese der Sportmedienbranche. Das Fußballportal OneFootball will mit der Übernahme des Konkurrenten Dugout auf dem Markt expandieren.

FC Bayern München kauft „OneFootball“-Anteile

Beide Medienunternehmen sind vor allem für ihren Fokus auf den Fußball bekannt. In Deutschland ist insbesondere die App von OneFootball mit dem gelben Logo bliebt.

Auf den Online-Kanälen von Dugout haben bislang internationale Spitzenvereine wie der FC Barcelona, Real Madrid und FC Liverpool gezielt Material für die Berichterstattung an ihre Fans angeboten.

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Den Zukauf des Mitbewerbers finanziert OneFootball nach eigenen Angaben auch, indem es Gesellschaftsanteile an Top-Klubs abtritt. Zum Beispiel an den FC Bayern München.

OneFootball: Top-Klubs nehmen Einfluss auf Sportmedien

Neben dem deutschen Rekordmeister werden neun weitere Klubs Gesellschafter beim Berliner Medienkonzern. Wie hoch die Anteile der Vereine sein werden, teilte OneFootball nicht mit.

Zu den bisherigen Gesellschaftern gehören nach Unternehmensangaben unter anderem der Sportartikelhersteller Adidas sowie Bayern-Präsident Herbert Hainer (66), der früher selbst für die drei Streifen tätig war.

Nach eigener Aussage ist OneFootball nach der Übernahme „das weltweit größte digitale Fußball-Medienunternehmen“. (pvr)