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Wertvoll in der NHLKölner Draisaitl winkt historische Chance auf MVP-Titel

Draisaitl_MVP

Nachdem Leon Draisaitl (l.), hier zu sehen am 02.03.2020 beim Spiel der Nashville Predators gegen die Edmonton Oilers, bereits als Topscorer der NHL ausgezeichnet wurde, hat er nun die Chance auf den Titel des MVP.

Edmonton – Den Titel zum Topscorer hat sich der Kölner Leon Draisaitl (24) als erster Deutscher in der Geschichte der NHL bereits gesichert. Kurz vor dem Re-Start der NHL Anfang August gilt er jetzt außerdem als Mitfavorit für die Auszeichnung zum Most-Valuable-Player (MVP).

Neben Nathan MacKinnon (24) von den Colorado Avalanche und Artemi Panarin (28) von den New York Rangers ist Draisaitl einer der drei Nominierten für den Ted-Lindsay-Award für den wertvollsten Spieler der NHL-Hauptrunde, den bislang kein deutscher Spieler je gewonnen hat.

„Es sind komische Zeiten gerade. Aber es ist immer schön, in der Liga und unter den Spielern anerkannt zu sein. Das ist toll für alle drei von uns“, sagte Draisaitl am Dienstag in einer gemeinsamen Videoschalte mit dem Kanadier MacKinnon und dem Russen Panarin. Die Stimmen für die Wahl zum MVP kommen übrigens von den NHL-Profis selbst.

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„Wir arbeiten sehr hart daran, die Spieler zu sein, die wir heute sind. Das beginnt in einem jungen Alter. Ich bin mit 16 hierhergekommen, es hat eine Weile gedauert, bis ich mich zurecht gefunden habe“, sagte Draisaitl über seine Entwicklung der vergangenen Jahre. „Ich hatte tolle Spieler und Trainer um mich, die mich angeleitet haben. Die haben etwas in mir gesehen, da bin ich sehr glücklich.“

Die Auszeichnung als Topscorer holte sich Draisaitl mit beeindruckenden Werten. Nur in 15 von 71 Spielen blieb er ohne direkte Torbeteiligung und kam auf insgesamt 110 Punkte.

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Die NHL beendet ihre Saison nach der Corona-Zwangspause mit erweiterten Playoffs mit 24 Teams. Die ersten Spiele sind für den 1. August angesetzt. Draisaitl trifft dann mit seinen Edmonton Oilers auf die Chicago Blackhawks. In einer Best-of-Five-Serie muss sich das Team für die nächste Runde qualifizieren.

Die Teams haben ab dem 28. Juli jeweils ein Testspiel, bevor die Saison an den Spielorten Edmonton und Toronto fortgesetzt wird. Zuschauer sind nicht erlaubt. (jh/dpa)