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Quarantäne verordnetSpiel der Kölner Haie gegen Wolfsburg muss verlegt werden

Pogge2.2.

Justin Pogge von den Kölner Haien am 29. Januer 2021 gegen Wolfsburg.

von Uwe Bödeker (ubo)

Köln – Das für Dienstagabend, 2. Februar, 18.30 Uhr, angesetzte Spiel zwischen den Kölner Haien und den Grizzlys Wolfsburg muss verlegt werden.

  • DEL-Spiel zwischen Kölner Haien und Grizzlys Wolfsburg wird verlegt
  • Ganzes Team von Wolfsburg in Quarantäne nach Coronafällen
  • Neuer Termin ist der 17. März 2021 um 19.30 Uhr

Grund sind zu viele Coronafälle bei den Wölfen. Das Spiel soll nun am 17. März gespielt werden.

Die Behörden haben eine Teamquarantäne bei den Wolfsburgern angeordnet. Zunächst war vor einigen Tagen nur Valentin Busch positiv getestet worden, jetzt drohte sich das Virus im Team auszuweiten, da zog das Gesundheitsamt die Reißleine und schickte die komplette Mannschaft in Quarantäne.

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Quarantäne bei Grizzlys Wolfsburg: Neue Termine für Spiele gegen Kölner Haie und Fischtown Pinguins

Die Partie zwischen Wolfsburg und den Fischtown Pinguins Bremerhaven wird in dem Zusammenhang vom 7. Februar  auf den 8. Februar verlegt.

Haie-Geschäftsführer Philipp Walter sagt: „Wir haben uns natürlich alle bereits auf das Spiel vorbereitet und gefreut, aber in diesen Zeiten reagieren wir sehr flexibel auf so eine Situation. Wir halten einen sehr engen Austausch mit allen Mitarbeitern, Spielern, der Lanxess-Arena und Fernsehproduktion. Unsere Prozesse greifen hier sehr schnell.“ Beide verlegten Spiele finden am neuen Termin jeweils um 19.30 Uhr statt.

Janik Möser hatte Herzmuskelentzündung nach Corona-Infektion

Bei den Wölfen ist man beim Thema Corona schon sensibilisiert. Im November hatte sich Janik Möser eine Herzmuskelentzündung nach einer Corona-Infektion eingefangen.

Die gefährliche Erkrankung war wohl eine Folge der Corona-Infektion. „Wir können das nicht mit 100-prozentiger Sicherheit, aber mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit sagen", sagte der Wolfsburger Manager Karl-Heinz Fliegauf damals. Die Wolfsburger gingen mit dem Fall offensiv an die Öffentlichkeit, auch um andere Sportler vor den Folgen zu warnen. Beim 25-jährigen Möser waren nämlich keine schweren Symptome festzustellen, die Leistungswerte sagten allerdings etwas anderes. Eine Herzmuskelentzündung kann im schlimmsten Fall tödlich enden, vor allem, wenn man als Sportler weiter unter höchster Belastung aktiv ist.