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WM-Star zu den Haien?Krupp: Kommt nicht nur wegen mir, der will auch bezahlt werden

Uwe Krupp

Uwe Krupp will mit den Kölner Haien wieder oben angreifen.

von Uwe Bödeker (ubo)

Köln  – Die KEC-Bosse verdauen die verkorkste Saison, und Trainer Uwe Krupp (54) versucht sich mit den Haien in den letzten beiden Spielen gegen Berlin (Freitag, 19.30 Uhr) und in Augsburg (Sonntag, 14 Uhr) bestmöglich aus der Saison zu verabschieden. Nach zuletzt drei Siegen unter ihm ist Krupp optimistisch, dass ihm das gelingt. Und auch in die Zukunft schaut er positiv.

Der KEC-Trainer sagt über ...

...das Spiel gegen Berlin:

„Wir wollen uns gut präsentieren  vor über 15.000 Fans.“

Alles zum Thema Uwe Krupp

...die Stimmung in der Kabine:

„Wenn man gewinnt ist die Stimmung immer besser. Aber insgesamt spüre ich eine gewisse Enttäuschung bei jedem einzelnen, nach dieser Saison.“

...die Manager-Suche:

„Wir sitzen zusammen und versuchen uns,  durch die Kandidatenliste zu arbeiten. Neben den üblichen Verdächtigen gibt es auch die Möglichkeit, dass man außerhalb dieser Gruppe sucht.“

...den aktuellen Kader:

„Wer bleibt und wer nicht, werden wir mit ein bisschen Abstand entscheiden. Wenn ich mir noch 20 Spiele anschauen muss, dauert das. Es lohnt sich schon, mich in die anderen Phasen der abgelaufenen Saison reinzuarbeiten, bevor wir uns entscheiden.“

...Gründe für die lange Niederlagenserie vor seiner Zeit

„Es ist immer eine Anzahl  unterschiedlicher Faktoren – und dann bekommt so eine Situation noch eine Eigendynamik. Ich weiß nur, dass fast jede Mannschaft in einer Saison durch eine Niederlagenserie geht. Und meistens arbeitet man sich da wieder raus und ist stärker, weil man es zusammen geschafft hat.“   ...den Titel-Traum mit den Haien, nachdem er zweimal Vizemeister wurde (2013 und 2014):

„Für mich ging es bisher erstmal nur um die letzten Spiele, dass wir uns hier gut präsentieren. Mit der Arbeit für die neue Saison beschäftige ich mich erst dann, wenn das letzte Spiel gespielt ist. Sicherlich gibt es  Gedanken und das ein oder andere Gespräch, aber da kann ich mich noch nicht positionieren. Es gibt ganz viele Stellschrauben an denen wir drehen müssen, um zu einer Erkenntnis zu kommen und sagen zu können, welche Zielsetzung wir ausgeben.“

...ob es in den Gesprächen, bevor er bei den Haien zugesagt hat, um eine Zielsetzung ging:

„Das einzige, was ich gesagt habe ist, dass ich nicht der richtige Trainer bin, wenn wir versuchen eine Mannschaft zu verwalten. Ich will ein Team haben, was die Möglichkeit hat zu gewinnen. Da hat man gesagt, dass wir auf der gleichen Wellenlänge sind.“

...den Austausch mit Gesellschafter Frank Gotthardt:

„Den wird es von Zeit zu Zeit geben.“

...das Wintergame 2020 in Köln:

„Ich komme gerade von einem in Dresden. Das war echt gut. Meine Erfahrungen sind insgesamt  richtig gut. Für die Fans ist das ein Event. Ich freue mich, dabei zu sein in Köln. Ich war ja auch bei der WM 2010  auf Schalke vor 80.000 Fans dabei, als wir die USA mit 2:1 besiegt haben.“

...den damaligen Siegtorschützen Felix Schütz (32) und eine mögliche Haie-Rückkehr:

„Felix spielt in Straubing eine gute Saison. Der Vertrag läuft aus – und alle bei denen  der Vertrag ausläuft, die stehen auf dem Zettel, da wird sich mit beschäftigt. Der Felix kommt aber nicht nur, weil er gerne in Köln oder bei mir ist – der will ja auch bezahlt werden.“

Wintergame 2021 in Köln: Uwe Krupp trifft auf Sohn Björn Krupp (Adler Mannheim)

...seinen Sohn Björn Krupp (28):

„Der ist in Mannheim  gut untergebracht. Aber im ersten Jahr ist das ein heißes Pflaster. Da muss er sich durchbeißen und das ist gut für ihn.  Im Wintergame geht es also gegeneinander. Krupp gegen Krupp im Rhein-Energie-Stadion.“

Hier lesen Sie mehr: Erste Absage bei der Manager-Suche der Kölner Haie

...über Leon Draisaitl:

„Das ist DIE Story schlechthin. Einer der besten Stürmer der Welt. Da könne wir aus der Perspektive des deutschen Eishockeys stolz drauf sein, weil er hier in Köln ausgebildet wurde. Wir haben in Köln eine gute Ausbildung seit  20 Jahren, seitdem Rodion Pauels hier arbeitet. Und auch jetzt haben wir ein paar gute Jungs dabei, die ich schon im Training dabei hatte:  Jan Luca Sennhenn, Luis Üffing, Julian Chrobot zum Beispiel. Die können alle mitspielen und machen einen guten Job.“