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Zweiter KEC-Test in IserlohnYoungster schreibt bei Kölner Haien Geschichte

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Pascal Zerressen (l.) und die Kölner Haie unterlagen am Freitagabend mit 1:3 im Test bei Casey Bailey und den Iserlohn Roosters.

von Anton Kostudis (kos)

Iserlohn – Zweiter Test, erste Niederlage: Die Kölner Haie haben am Freitagabend das Re-Match beim DEL-Rivalen Iserlohn Rooster mit 1:3 verloren. Vor sechs Tagen hatte das Team von KEC-Coach Uwe Krupp (55) in Köln das erste Duell mit den Roosters noch 5:4 gewonnen.

Dennoch war Krupp mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden. „Mir hat das Spiel gut gefallen, wir haben mit viel Energie gespielt“, meinte der Haie-Coach. „Wir hatten ein deutliches Übergewicht im Spiel, waren aber vor dem Tor nicht effizient genug. Wir hatten fast 60 Schüsse aufs Tor, das verlierst du dann in der Regel nicht so oft. Aber insgesamt gibt es genug Sachen, auf die wir aufbauen können.“

Kölner Haie unterliegen im zweiten Test gegen die Iserlohn Roosters

Beim KEC schrieb zudem Leo Hafenrichter (16) Geschichte: Der Youngster aus der U20 kam erstmals bei den Profis zum Einsatz – und avancierte im Alter von 16 Jahren, vier Monaten und 14 Tagen zum jüngsten Haie-Spieler aller Zeiten. KEC-Rückkehrer Michael Zalewski (28) feierte außerdem seinen Einstand beim neuen, alten Team.

Alles zum Thema Uwe Krupp

Während die Gäste aus Köln das Geschehen auf dem Eis bestimmten, präsentierten sich die Roosters eiskalt vor dem Kasten: Joe Whitney sorgte nach fünf Minuten für die Iserlohner Führung, der KEC ließ im Anschluss gleich mehrere guten Chancen zum Ausgleich ungenutzt. Mit dem 0:1 ging es folglich in die erste Pause.

Im zweiten Spielabschnitt schlugen die Haie dann zu: Frederik Tiffels drosch die Scheibe nach Vorarbeit von Jason Akeson ins linke obere Tor-Eck (29.). Doch Iserlohn sicherte sich im Schlussdrittel durch Treffer von abermals Whitney (47.) sowie Julian Lautenschlager (56.) den 3:1-Erfolg.

Krupp blickt dennoch optimistisch auf die kommenden Wochen. „Die Jungs haben richtig gut gearbeitet in den vergangenen zwei Wochen. Ich glaube, unser Fitnesslevel ist auf einem guten Stand für die Vorbereitung, die wir hatten“, erklärte der Haie-Trainer.