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KEC-SchockTop-Stürmer fällt wochenlang aus, aber fünf Haie-Tore bei erstem Test

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Haie-Trainer Uwe Krupp (vorne in schwarz) muss in den nächsten Wochen auf Topstürmer Sebastian Uvira verzichten. Das Foto zeigt Krupp beim Haie-Training am 1. Dezember 2020 in der Kölnarena 2.

von Uwe Bödeker (ubo)

Köln – 

Raus aus der Kurzarbeit, rein in die heiße Eishockey-Vorbereitung. Für einen Star der Kölner Haie ist wenige Tage nach dem offiziellen Trainingsstart aber erstmal wieder Pause angesagt. Herber Verlust für die Kölner Haie: Top-Stürmer Sebastian Uvira hat sich im Training vor dem ersten Testspiel gegen Iserlohn verletzt. Eine Muskelverletzung.

Aus Klubkreisen heißt es, dass Uvira wohl einige Wochen ausfallen wird. Zum Saisonstart am 17. Dezember gegen Düsseldorf wird es also wohl nicht reichen für den 27-jährigen Angreifer.

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Kölner Haie: Erstes Spiel seit 8. März

Am Samstag hatten die Haie ihr erstes Spiel seit dem 8. März (damals gab es zum Abschluss der Hauptrunde bei den Augsburger Panthern ein 1:4).

Das erste Spiel nach der langen Zwangspause war ein echtes Torfestival: Die Kölner gewannen nach einem turbulenten Nachmittag mit 5:4 gegen Iserlohn. Marcel Barinka (6.), Jon Matsumoto (13.), Alex Oblinger (26.), James Sheppard (30.) und Colin Ugbekile (38.) trafen für die Kölner.

Cheftrainer Uwe Krupp (55) sagte: „Das war gutes Tempo, beide Mannschaften haben Gas gegeben. Ein gutes Spiel, da waren viele Sachen, die wir schon gut gemacht haben, aber auch einige, wo wir noch dran arbeiten müssen.“

Auch Kapitän Moritz Müller (34) war zufrieden: „Das hat richtig Spaß gemacht, endlich wieder zu spielen hat allen gut getan.“

Krupp musste beim Testspiel gegen die Iserlohn Roosters nicht nur auf Uvira verzichten, auch Stürmer Lucas Dumont musste passen. Beim 23-Jährigen war es aber nur eine Vorsichtsmaßnahme. Er wird in den nächsten Tagen wieder trainieren können.

Trainer Krupp sagte vor dem Testspiel: „In der verkürzten Saisonvorbereitung geht es mir darum, die Mannschaft bis zum Start gegen Düsseldorf in Richtung Wettkampf-Modus zu bringen. Da haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns.“

Am 11. Dezember (19 Uhr) folgt das Test-Rückspiel in Iserlohn.

Eisbären Berlin mit Corona-Sorgen vor dem DEL-Start

Die Eisbären Berlin und die Schwenninger Wild Wings haben derweil ganz andere Probleme. Beide Teams mussten den Vorbereitungs-Cup der DEL abbrechen und befinden sich nach zahlreichen Corona-Fällen in Quarantäne.

Knapp zwei Wochen vor dem Start natürlich alles andere als optimal. „Wir haben nach Bekanntgabe der ersten positiven Fälle sofort reagiert, den Trainingsbetrieb gestoppt und die Mannschaft in häusliche Quarantäne geschickt. Leider wurden jetzt weitere positive Befunde festgestellt. Auch wenn wir den Magentasport-Cup gerne beendet hätten, steht die Gesundheit aller selbstverständlich im Vordergrund“, sagte Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee.

Jetzt zittert die ganze Liga vor dem Start. Fallen ab dem 17. Dezember weitere Teams aus und damit auch Spiele, ist kaum Zeit für Nachholtermine. Der Spielplan ist bis März sehr eng getaktet.