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Allstar-ZoffKölner NHL-Star Draisaitl pestet gegen Kollegen: „Dann gehe ich vom Eis!“

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Leon Draisaitl (l.) zählt mittlerweile zu den Top-Stars in der NHL.

von Anton Kostudis (kos)

Edmonton – Am 24. und 25. Januar steigt in St. Louis das Allstar-Wochenende der NHL. Zum zweiten Mal dabei: der Kölner Superstar Leon Draisaitl (24) von den Edmonton Oilers. Doch vor dem spektakulären Aufgalopp der Superstars gibt es einen handfesten Zoff.

Im Mittelpunkt dabei: Draisaitl sowie der US-Amerikaner Matthew Tkachuk (22). Letzterer spiel für die Calgary Flames – gewissermaßen den Erzrivalen der Oilers. Beide Klubs stammen aus der kanadischen Provinz Alberta.

Leon Draisaitl schießt scharf gegen Matthew Tkachuk

Was war passiert? Am vergangenen Samstag kam es in Calgary wieder einmal zum Derby, die Flames siegten 4:3 gegen Draisaitl und die Oilers. Tkachuk  fiel dabei vor allem durch zwei grenzwertige Hits gegen Draisaitls Teamkollege Zack Kassian (28) auf.

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Kassian – in der Liga als raufwütig bekannt – wurde es nach dem zweiten Einschlag zu bunt, er rappelte sich auf, schnappte sich den Übeltäter – und bedachte ihn mit einem Schlaghagel. Tkachuk machte allerdings keine Anstalten, sich zu wehren. Nach einigen Augenblicken konnten die Schiedsrichter den aufgebrachten Kassian bändigen. Für die Aktion erhielt er zwei Spiele Sperre – Tkachuk hingegen kam ungeschoren davon. Das ärgerte vor allem: Leon Draisaitl.

Sehen Sie die Szene hier im Video:

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Leon Draisaitl will nicht mit Matthew Tkachuk auflaufen

Beim Allstar-Wochenende gibt es am Freitagabend allerdings das beliebte Drei-gegen-drei-Turnier. Und da Calgary und Edmonton in derselben Division spielen, könnte es sein, dass Draisaitl, sein Teamkollege und Superstar Connor McDavid (23) und eben Tkachuk gemeinsam auflaufen müssen.

Draisaitl hat darauf allerdings keine Lust. Auf die Frage, was er machen würde, wenn er mit Tkachuk spielen müsste, sagte er: „Ich würde wahrscheinlich vom Eis gehen.“

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Welches Team am nächsten Wochenende aufläuft, ist noch unklar. Ebenfalls nominiert ist Flames-Routinier Mark Giordano (36). Gut möglich, dass die Organisatoren ihn und nicht Tkachuk in die Mannschaft berufen, um weiteren Zoff zu vermeiden. Eines ist derweil aber klar: Die Geschichte der Rivalität zwischen beiden Teams ist um ein Kapitel reicher. (kos)