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Darum scheiterte die Assauer-EheSeine Frau kaufte eine Puppe als Baby-Ersatz

Trennte sich jüngst von seiner zweiten Ehefrau: der an Alzheimer erkrankte Rudi Assauer.

Trennte sich jüngst von seiner zweiten Ehefrau: der an Alzheimer erkrankte Rudi Assauer.

Köln – Das Alzheimer-Drama um Schalkes Ex-Manager Rudi Assauer (67). Vieles wurde bei der PR-Offensive rund um die Veröffentlichung seines Buchs schon bekannt. Nur eins war bisher ungeklärt: Warum scheiterte die Ehe mit Britta Idrizi (45) nach nur wenigen Monaten?

In der ZDF-Reportage „Ich will mich nicht vergessen“, die am Dienstag um 23.15 Uhr ausgestrahlt wird, erhalten die Zuschauer einen Einblick.

Am 19. April 2011 gaben sich Manager-Urgestein Assauer und Sekretärin Idrizi das Ja-Wort. Zu dem Zeitpunkt war die Alzheimer-Erkrankung schon seit über einem Jahr diagnostiziert. Im Film sieht man das Ehepaar Assauer beim Frühstück. Britta sagt stolz: „Du hast mal was ganz schönes gesagt: Endlich mal ’ne vernünftige Alte, die was von Fußball versteht.“

Anfangs kümmerten sich Ehefrau Britta, Tochter Bettina Michel (46) und Sekretärin Sabine Söldner (52) gemeinsam um Assauer. Doch im Zuge der immer offensichtlicher werdenden Erkrankung gab es Spannungen zwischen den drei Frauen.

Tochter Bettina machte zunächst gute Miene zum bösen Spiel: „Wenn ich sage, das und das geht so nicht, dann bin ich raus. Dann lässt sie mich auch nicht mehr an ihn ran. Dann ist er verraten und verkauft, weil er nur noch einen Ansprechpartner hat. Sie lässt keinen an ihn ran, der ihr nicht gut gesonnen ist. Das blockiert sie. Deshalb nun dieses Taktieren, ich finde es auch grausam.“ Ehefrau Britta untersagte ihrem Mann, weiterhin ins Büro zu gehen und kappte die Telefonleitung.

Hinzu kam der Kinderwunsch der 45-Jährigen. Als Tochter Bettina zu Besuch kam, „thronte“ im Wohnzimmer eine Babypuppe, die Britta gekauft hatte. „Schau dir den Blick an und dann schau dir Rudis Blick an“, sagte sie begeistert. Da wussten Tochter und Sekretärin, dass es kritisch würde.

Assauer zog den Schlussstrich. „Britta war nicht mehr die, die sie war, als sie gekommen ist“, sagt er gefasst. „Die ganze Situation war ein bisschen schwierig. Es hat nicht mehr funktioniert. Es waren unterschiedliche Meinungen in gewissen Dingen. Da habe ich gesagt: Es hat keinen Zweck, es lohnt sich nicht, es bringt nichts.“

Assauer zog bei seiner Tochter in Herten ins Gästezimmer. Die registrierte die Trennung erleichtert. „Sabine und ich sind als Gerüst immer noch da. Die Einzige, die wegfällt, ist Britta. Wobei ich sagen würde, dass es nicht so arg auffällt. Papa leidet ganz bestimmt nicht darunter, dass sie nicht da ist. Er will nicht zurück, er will sie nicht sehen. Er will die Sache jetzt beendet haben und fertig.“