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20 Millionen von Bund & LandKölner Sportstätte wird bis 2024 hübsch gemacht

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So soll das Radstadion nach dem Umbau von innen aussehen. Die Stadt Köln hatte schon im Mai 2019 eine visuelle Darstellung vom Umbau vorliegen.

Köln – Der Ausbau des Kölner Radstadions wird vom Land NRW und vom Bund mit insgesamt 20 Millionen Euro gefördert. Die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen gab am Donnerstag bekannt, dass für die Modernisierung und den Umbau der Sportstätte zum Radsportzentrum NRW Landesmittel in Höhe von 16,6 Millionen Euro bereitgestellt werden.

Der Bund unterstützt das Projekt mit 3,4 Millionen Euro. Die Fertigstellung des überdachten Radsportzentrums mit multifunktionalem Innenraum für verschiedene Ballsportarten und einem Gebäudetrakt für Kabinen, Besprechungsräume und Büroflächen ist derzeit für Mitte 2024 geplant.

24 Jahre alter Sporttrakt wird modernisiert

Das 1996 fertiggestellte Radstadion liegt zwischen dem RheinEnergie-Stadion, in dem der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln spielt, und der Deutschen Sporthochschule. Angeschlossen ist der Olympia- und Bundesstützpunkt für Bahnradsport. Die Bahn ist nach dem einstigen Kölner Amateurweltmeister (1932) Albert Richter („Albert-Richter-Bahn“) benannt, der 1940 im Gefängnis von Lörrach unter nie geklärten Umständen ums Leben kam.