Drei Millionen mal hat sich Hape Kerkelings Reisetagebuch „Ich bin dann mal weg“ verkauft. An jedem gepilgerten Kilometer hat der Moderator damit schlappe 10.000 Euro verdient.

Hape Kerkelings Pilgerbuch „Ich bin dann mal weg„ (Malik Verlag) feiert Jubiläum: 100 Wochen lang ist der TV-Entertainer nun schon auf der Bestsellerliste - davon 95 Wochen auf dem Spitzenplatz.

Nur in der Einstiegswoche war Kerkeling auf Platz 18. Dann ging‘s steil nach oben. Zwischendurch musste er Gerhard Schröder (eine Woche) und dem Papst (drei Wochen) den Vortritt lassen.

Doch während der Ex-Kanzler mit seinen Erinnerungen ebenso wie Ratzinger samt Jesus-Buch nicht einmal mehr unter den Top 50 der bestverkauften Bücher verweilen, sonnt sich der 43-Jährige Düsseldorfer noch immer auf dem Spitzenplatz.

Drei Millionen verkaufte Exemplare, ein Erfolg ohne Beispiel - und eine sprudelnde Einnahmequelle. Laut Experten verdienen Autoren entweder bis zu 16 Prozent vom Ladennettopreis minus Mehrwertsteuer oder sie bekommen zwischen acht und zehn Prozent vom Ladenverkaufspreis minus Mehrwertsteuer.

So oder so dürfte Hape mit seinem Reisetagebuch etwa sechs Millionen gemacht haben. Umgerechnet auf die 630 Kilometer, die er gelaufen ist, ergibt sich ein Fersengeld von 10.000 Euro pro Kilometer. Nicht schlecht!

An so einen Bombenerfolg möchte der TV-Moderator bald anschließen. „Ich schreibe fröhlich vor mich hin. Im Moment arbeite ich an zwei Stoffen parallel. Entweder wird es einer von beiden oder gar keiner“, sagte Kerkeling kürzlich dem „Spiegel“. Der Inhalt sei aber noch streng geheim.