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„Höhle der Löwen“Löwin will in spezielle Unterwäsche investieren, aber Deal scheitert

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Kristine Zeller (2.v.r.) und Dr. Kati Ernst (r.) aus Berlin präsentieren mit "ooshi" Periodenunterwäsche. 

Heute Abend läuft um 20:15 Uhr wieder auf VOX die berühmteste Gründershow „Die Höhle der Löwen“.

fairment aus Berlin

Leon Benedens (33) und Paul Seelhorst (34) aus Berlin möchten die positiven Wirkungen der Fermentation wieder in die Köpfe der Verbraucher bringen. Am Beispiel von Kombucha erklären sie den „Löwen” ihre Geschäftsidee. Der Kombucha ist ein fermentierter Tee, der entsteht, wenn gezuckerter Tee mit einem Kombucha Pilz inkubiert.

Durch den Prozess der Fermentation wird aus dem ursprünglichen Zuckertee mit Hilfe von nützlichen Bakterien und Hefen eine wertvolle Vitamin- und Nährstoffquelle: Besonders Vitamin C, eine Bandbreite an B-Vitaminen, Antioxidantien und zahlreiche Probiotika machen Kombucha so wirkungsvoll. Der Genuss von Kombucha soll z.B. die Darmflora ins Gleichgewicht bringen, die Leber bei der Entgiftung unterstützen und schöne Haut machen.

Alles zum Thema Berlin

Das Gründerduo lässt eine veraltete Gesundheitsweisheit aufleben und bietet mit fairment ein Set an, mit dem jeder seinen eigenen Kombucha zuhause ansetzen kann. Der Lieferumfang umfasst einen Pilz, auch Scoby genannt, sowie Tee, Zucker, das Glas und Zubehör. Mit einer Anleitung ist das Kombuchabrauen leicht durchführbar. Im fairment-Repertoire bieten die Gründer außerdem Sets für Wasserkefir, Milchkefir, Ingwerbier oder auch Produkte für Sauerteig und veganen Joghurt an. Vor vier Jahren haben Leon Benedens und Paul Seelhorst gegründet und vertreiben über ihren Onlineshop. Um die nächste Wachstumsstufe zu erreichen, benötigen die Berliner 950.000 Euro und bieten zehn Prozent der Firmenanteile an.

Judith Williams und Frank Thelen bieten dieses Geld für 30 Prozent. Die Gründer wollen aber maximal 15 Prozent der Firmenanteile abgeben – Kein Deal.

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HomeShadows aus Wien (Österreich)

Gerd Wolfinger (50) spricht aus eigener Erfahrung: „Vor vier Jahren wurde bei uns in der Wohnung eingebrochen. Der materielle Schaden war nicht sehr hoch, aber das Gefühl danach ungut.” Einbrüche sind leider keine Seltenheit. „EU-weit findet alle 23 Sekunden ein Einbruch statt, in Deutschland immerhin alle viereinhalb Minuten. In den meisten Fällen ist der Geschädigte nicht zuhause”, erklärt Roland Huber (50).

Damit es den Langfingern nicht mehr so leicht gemacht wird, hat Gerd Wolfinger mit HomeShadows ein Gerät entwickelt, das vor Einbrechern schützen soll. Mittels der speziellen Technologie werden Schatten-Bewegungen im Raum simuliert, die den Eindruck erwecken sollen, dass jemand zu Hause ist. HomeShadows ist leicht bedienbar, Bewegungen werden zufällig berechnet und es erfolgt eine automatische Aktivierung bei Dämmerung. Mithilfe eines „Löwen” möchten die beiden Gründer HomeShadows möglichst vielen Menschen weltweit verfügbar machen. Ihr Angebot: 100.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.

Ralf Dümel bekommt den Zuschlag, allerdings bekommt er für die 100.000 Euro 33 Prozent der Firma.

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ooshi aus Berlin

Wenn es nach den Gründerinnen von „ooshi“ geht, könnten Tampons und Binden schon bald der Vergangenheit angehören. Kristine Zeller (37) und Dr. Kati Ernst (37) haben Periodenunterwäsche konzipiert, bei der das Menstruationsblut von einem Membransystem aufgesaugt und am Auslaufen gehindert wird. Dank der ausgewählten technischen Materialien fühlt sich „ooshi“ komplett trocken an, und Bakterien und Gerüche werden in Schach gehalten. Die Perioden-Pantys unterscheiden sich weder bezüglich Pflege noch Optik wesentlich von normaler Damenunterwäsche: Sie lassen sich in der Waschmaschine reinigen und die Gründerinnen setzen auf Designs, die in Deutschland Bestseller sind.

Mithilfe der „Löwen“ wollen sie als erster Anbieter solcher Pantys in Deutschland den Markt für Damenhygiene in Europa revolutionieren und benötigen dafür 300.000 Euro für zehn Prozent Unternehmensanteile.

Judith Williams will dafür aber 30 Prozent, die Gründerinnen nur 15 Prozent abgeben. Es kommt zu keinem Deal.

* Hier geht's zu Ooshi ->

Scansation aus München

Mit ihrer App sollen lange Wartezeiten in der Schlange an der Kasse zukünftig passé sein. Die Gründer und Wirtschaftsmathematiker Andreas Klett (35) und Leo von Klenze (35) stellen den „Löwen” ihren digitalen Shoppingbegleiter vor. Mit Scansation soll das Shopping schneller und smarter möglich sein – und davon profitieren nicht nur die Kunden sondern auch stationären Händler. Nach dem Runterladen der kostenlosen App wählt der User den entsprechenden Markt aus und schon kann es losgehen. Während des Einkaufs werden die Produkte mit dem Handy eingescannt und in einem Online-Warenkorb in der App abgespeichert. Ist der Einkauf beendet, fotografiert der Kunde seine Produkte im Einkaufswagen und die App erstellt einen QR-Code, den das Kassenpersonal einlesen und abrechnen kann.

Das zeitlich aufwendige Umpacken vom Einkaufswagen aufs Band und wieder zurück entfällt. Die App wird anonym genutzt, so dass der Supermarkt die Daten nicht persönlich zuordnen kann. Aber der Supermarkt weiß, dass der anonyme Käufer X zum Beispiel immer gerne bestimmte Nudeln kauft. Mit dieser Information kann er passende Angebote auf das entsprechende Handy schicken. Weitere Features für die App sind in Planung. Um den Handel mit Scansation zu erobern, benötigen sie Vertriebshilfe und 500.000 Euro. Im Gegenzug bieten sie 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Die Gründer kriegen keinen Deal.

* Hier geht's zu Scansation ->

Elimba aus Bornheim

Als Elias El Gharbaoui (23) während einer mehrmonatigen Südamerika-Reise zum ersten Mal an einer traditionellen Kakao-Zeremonie teilnahm, hat ihn das Thema nicht mehr losgelassen. Ähnlich wie bei einer Tee-Zeremonie wird das Getränk in geselliger Runde zubereitet und zusammen genossen. Der Kakao soll dabei eine stimmungsaufhellende Wirkung haben. Zurück in Deutschland und inspiriert durch die Inkas hat sich Elias an die Entwicklung seines eigenen Kakaos gemacht. Heraus kam Elimba, eine Kakao-Kugel, die aus der Edelkakaosorte Criollo hergestellt wird.

Dabei werden ungeröstete ganze Kakaobohnen verwendet, denn so bleiben sämtliche Inhaltsstoffe erhalten. „Roher Kakao ist super gesund, enthält viele Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und gilt sogar als Superfood”, so Elias El Gharbaoui. Um sein Produkt weiter voranzubringen und deutschlandweit auf den Markt zu bringen, benötigt Elias nicht nur 50.000 Euro, sondern auch einen kompetenten Partner. Sind die „Löwen“ für zehn Prozent der Firmenanteile an Elimba interessiert?

Nils Glagau ist es. Er will aber satte 25 Prozent der Firma. Schließlich einigen sich Löwe und Gründer auf 24,9 Prozent für 50.000 Euro. Und, so Glagau: „Was an working capital ansteht, würden wir schon hinbekommen.“ Deal!

* Hier geht's zu Elimba ->

Hier finden Sie weitere Produkte aus Höhle der Löwen

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Weiterhin haben wir für Sie einige der Highlights zusammengefasst:

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