Großer RückrufVorsicht bei rotem Glühwein: Splitter-Gefahr droht
Köln – Großer Rückruf: Es geht aktuell um roten Glühwein, der gefährlich für den Konsumenten werden kann.
Rückruf: Bio-Winzer-Glühwein birgt Gefahr
Das Biolandweingut Huter hat jetzt über den Rückruf von Glühwein informiert. Das betreffende Produkt trägt der Bezeichnung:
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Über den Glühwein-Rückruf berichtet unter anderem das Verbraucher-Portal Produktwarnung.eu. Wie das Unternehmen Huter mitteilt, wurde festgestellt das während der Füllung Hefe in das Produkt gelangt ist. Doch was ist an Hefe gefährlich?
Rückruf von Glühwein: Hefe führt zu Gärung und kann Flaschen sprengen
Die Antwort auf diese Frage: Durch die Hefe kann es zu einem unerwünschten Gärprozess kommen. Klingt erstmal harmlos, aber: Das kann Druck auf die Flasche ausüben, wodurch die Gefahr besteht, dass es zum Platzen des Glases kommt. Druck und Glassplitter sind eine bedenkliche Kombination.
Kunden können den betreffenden Glühwein dort zurückgeben, wo sie ihn gekauft haben – und erhalten in der Regel das Geld dafür zurück.
Aber: Auch bei der Rückgabe ist Vorsicht geboten. „Endkunden werden gebeten, bereits gekaufte Flaschen vorsichtig in eine Tüte zu packen, diese zu verschließen und in den jeweiligen Verkaufsstellen zurück zu geben oder zu entsorgen", heißt es.
Rückruf von Glühwein: Wer Produkt zurück gibt, muss sehr vorsichtig sein
Damit nicht genug, auch der Transport ist nicht ganz ohne Umstände möglich: Den Beutel mit der Flasche soll zusätzlich mit einer Decke abgedeckt und im Kofferraum zu transportiert werden.
Der Bio-Glühwein von Huter wurde größtenteils in Sachsen und Bayern vertrieben. Jedoch ist es nicht ausgeschlossen, dass es der Glühwein auch in andere Teile Deutschlands geschafft hat. (dok)