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„Stiftung Warentest“Vorsicht Stromfresser: Mit diesen Kühl-Gefrierkombis sparen Sie langfristig

Auf dem Symbolbild vom 27. Februar 2022, aufgenommen in Bad Oeynhausen, sieht man einen Mann etwas aus dem Kühlschrank nehmen.

Die richtige Kühl-Gefrierkombi zu finden, ist nicht einfach. Auf dem Symbolbild vom 27. Februar 2022, aufgenommen in Bad Oeynhausen, sieht man einen Mann etwas aus dem Kühlschrank nehmen.

Sie sind auf der Suche nach einer effizienten Kühl-Gefrierkombi, die den Geldbeutel schont? Stiftung Warentest hat einige Geräte getestet. In diesem Artikel erfahren Sie, wer die Testsieger sind und welche Geräte die Preis-Leistungs-Sieger sind. 

von Sarah Istel (sai)

Alles wird teurer und vielen wachsen zurzeit die Preise über den Kopf. Gerade wer umzieht oder ein neues Küchengerät braucht, muss sich Gedanken über die Anschaffungs- und zukünftigen Stromkosten machen. 

Die Stiftung Warentest hat jetzt einige Kühl-Gefrierkombis getestet, die in jedem Zuhause ein Must-have sind. Es sind einige günstige, aber auch mehrere teurere Geräte mit dabei. Aber welche Modelle rentieren sich preislich auf lange Sicht? Sind die teuren Geräte besser oder punkten auch die günstigeren? Der Test verspricht eine gute Nachricht für Sparfüchse: Der Preis-Leistungs-Sieger kostet weniger als 900 Euro.

Stiftung Warentest testet 25 Kühl-Gefrierkombis

In der Stiftung Warentest „test“-Heft Ausgabe 9/2022 wurden insgesamt 25 zum Einbau geeignete Kühl-Gefrierkombis getestet. Vergleicht wurden hierbei auch vor allem der Stromverbrauch und die Energieeffizienz auf lange Sicht. Denn von Anfang an steht fest: Der Anschaffungspreis ist nicht unbedingt das teure. Einige der Geräte entpuppten sich nämlich als richtige Stromfresser.

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Schnell hat Stiftung Warentest aber bedauerlicherweise festgestellt, dass die günstigeren Modelle (preislich eher unter 700 Euro) eher schlecht abschnitten. Insgesamt kühlten und frosteten neun Geräte unzureichend. Am schlechtesten abgeschnitten hat „Rakall“ von Ikea für 450 Euro. Dafür schnitt eine andere Kühl-Gefrierkombi von Ikea überraschend gut ab.

Stiftung Warentest: Günstigere, gute Kühl-Gefrierkombis

Die besten Geräte kosten alle über 1000 Euro. Dafür leisten sie auch viel: Sie schnitten gut beim Kühl- und Gefriertest ab und sind auch auf längere Sicht stromsparend. Aber nicht jeder kann sich ein Küchengerät im vierstelligen Bereich leisten, vor allem nicht zu dieser Zeit. Diese vier Geräte jedoch schnitten mit „gut“ ab und kosten weniger als 1000 Euro:

  • Bosch KIS87AFEO, Preis: 965 Euro
  • Ikea Isande, Preis: 750 Euro
  • Ikea Köldgrader, Preis: 850 Euro
  • Liebherr ICSe 5103-20, Preis: 995 Euro

Die drei besten Kühl-Gefrierkombis sind von den bekannten Elektromarken Siemens und Bosch. Der Testsieger KI86SADD0 von Siemens ist effizienter als die anderen Geräte und überzeugt auch dadurch, dass er angenehm leise ist. 

Das müssen Sie bei Kühl-Gefrierkombis beachten

Wenn man sich eine Kühl-Gefrierkombi zulegen will, gibt es einiges zu beachten. Hier sind ein paar Tipps, um mit dem neuen Gerät Nerven und unnötige Arbeit zu sparen:

  • Platz lassen - Hinter und neben den Einbaugeräten muss genügend Platz sein, damit sie anständig ablüften können.
  • Richtig befestigen - wenn die Kühl-Gefrierkombi eingebaut wird, sollten die richtigen Scharniere benutzt werden, das verhindert Brüche. 
  • Richtig hinstellen - die Temperatur beeinflusst die Kühlleistung des Geräts. Je kühler der Standort ist, desto besser.

Auch über die Größe müssen Verbraucherinnen und Verbraucher nachdenken. Das Umweltbundesamt rät einem Zwei-Personen-Haushalt zu einem Fassungsvolumen von maximal 90 Litern. Die Größe kann nämlich viel Einfluss auf den Stromverbrauch haben. Wer also effizient seinen Geldbeutel schonen möchte, soll nicht zum günstigsten Gerät greifen, sondern auf die Energieeffizienz achten und Tipps zum Strom sparen beachten.