+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

+++ EILMELDUNG +++ A4 Richtung Köln dicht Kleintransporter fährt in Stauende – Toter noch nicht identifiziert

„Unfreundliches Personal“Urlauber gibt schlechte Hotelbewertung ab, nun droht Knast

Thailand

Einem Urlauber droht nun der thailändische Knast, weil er einem Resort auf Koh Chang eine schlechte Bewertung gab. Dieser wundervolle Strand in Thailand wurde 2007 auf Ko Samui aufgenommen.

Koh Chang – Bei seiner Hotelbewertung hat ein US-Amerikaner kein Blatt vor den Mund genommen. Wegen der schlechten Kritik steht er nun mit einem Bein im thailändischen Knast. Ja, Sie haben richtig gelesen.

Das Urlaubsresort „Sea View Resort“ ließ sich die Bewertung nicht gefallen und erstattete Strafanzeige gegen den Urlauber Wesley Barnes aus den USA. Die Polizei ermittelt nun wegen Rufschädigung.

Schlecht Kritik: Urlauber droht Knast wegen Hotelbewertung

Im Juli 2020 war Wesley Barnes zum Arbeiten auf der Insel Koh Chang in Thailand. Dort nächtigte er im „Sea View Resort“, berichtet unter anderem „Bangkok Post“.

Alles zum Thema USA

Nach seinem Aufenthalt bewertete er das Hotel über Tripadvisor mit dem Kommentar „unfreundliches Personal“. Die Mitarbeiter des Vier-Sterne-Hotels würden sich verhalten, als seien Gäste unerwünscht.

Thailand: Urlauber wird wegen schlechter Hotel-Kritik festgenommen

Kurz darauf wurde Barnes, der sich noch im Land befand, von der Einwanderungspolizei festgenommen und in ein thailändisches Gefängnis gebracht. Auf Kaution kam er zwar vorerst frei, doch jetzt drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft.

Einem Sprecher der Inselpolizei zufolge soll Barns mit dem Hotel-Personal in Streit geraten sein, weil er für selbst mitgebrachten Alkohol kein Korkengeld zahlen wollte.

Aus diesem Grund kam es angeblich zu der schlechten Kritik.

Hotelkritik: Urlauber wegen Rufschädigung angeklagt

Menschenrechtsaktivisten und Organisationen zur Verteidigung der Presse- und Meinungsfreiheit kritisieren Thailands strikte „Anti-Verleumdungsgesetze“ stark.

Sie würden von einflussreichen Personen des Landes genutzt, um die Meinungsfreiheit zu unterdrücken.

Wie es mit dem Strafverfahren um Wesley Barnes nun weitergeht, ist noch offen. (mh)