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Traumstrände, kristallklares WasserDie 18 schönsten Inseln im Mittelmeer

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Die Trauminsel Elba gehört zur Toskana.

Bei dem grauen Wetter und dem jetzt schon langen Winter sehnt man sich umso mehr nach Sonne, Wärme und Meer. Da steigt die Vorfreude auf den nächsten Urlaub. Doch wohin soll es gehen? Der neue Bildband „Die schönsten Inseln der Welt“, erschienen im Bruckmann Verlag, kann da als Inspiration dienen. Ob Europa, Afrika, Asien, Ozeanien oder Amerika – überall auf der Welt gibt es paradiesische Inseln.

Doch nicht immer muss man für eine entspannte Insel-Auszeit so weit verreisen. Das sind dem Buch zufolge die schönsten Inseln im Mittelmeer:

Îles d’Hyères, Frankreich

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Früher fanden Piraten hier Unterschlupf, heute zieht die Inselgruppe vor der Côte d’Azur bei Hyères Touristen an. Vor allem bei Wanderern sind die drei Inseln beliebt, denn Autos sind auf Porquerolles, Port-Cros und Le Levant verpönt. Fahrräder sind nur auf Porquerolles erlaubt. Weil es auf den Îles d’Hyères nur wenige Übernachtungsmöglichkeiten gibt, kommt man am besten außerhalb der Saison, im Frühling oder Herbst.

Murano, Italien

Die Insel Murano in der Lagune von Venedig ist vor allem für ihre Glasbläsereien und die dort geschaffenen Kunstwerke bekannt. Dabei hat die Insel, die auch als „eine Art Kleinvenedig“ gilt, noch viel mehr zu bieten, wie es im Buch heißt: „Auf dieser Insel geht es gemütlicher und weniger touristisch zu. Kleine und schmale Gassen mit niedrigen Häusern locken zum Bummeln und Kaffeebars und Trattorien zum Verweilen.“

Burano, Italien

Burano ist noch ein Geheimtipp: Wie Murano liegt die Insel in der Lagune von Vendig, allerdings zehn Kilometer Luftlinie vom Markusplatz entfernt. Daher kommen weniger Besucher auf die Insel mit rund 2700 Einwohnern. Typisch für Burano sind die vielen kleinen bunten Häuser  – und die sogenannten „Merletti“, feine Klöppelarbeiten wie etwa Tischdecken.

Mallorca, Spanien

Zugegeben, Mallorca ist überlaufen, aber dafür gibt es gute Gründe: Die Baleareninsel ist und bleibt eine Schönheit – und das insbesondere zur Mandelblüte: „Als ‚mallorquinischer Schnee‘ werden die weißen und zartrosa Blüten bezeichnet, denn die Mandeln blühen im Januar, Februar und März, wenn selbst auf der sonnenverwöhnten Insel die Natur noch im Winterschlaf liegt.“

Menorca, Spanien

Menorca ist die weniger beliebte kleine Schwester von Mallorca. Dabei tut man der zweitgrößten Baleareninsel unrecht. Weil Menorca erst in den achtziger Jahren für den Tourismus erschlossen wurde, blieb sie überwiegend von Bausünden verschont: „Zahlreiche herrliche Badebuchten und schöne Strände sind so gut wie naturbelassen, die wenigen Hotels wurden dezent einige hundert Meter in das karstige Hinterland gebaut.“

Mykonos, Griechenland

Kleine versteckte Buchten, wo nur das Meeresrauschen zu hören ist, oder aber quirlige Badeorte mit hohem Promi-Aufgebot: Mykonos hat beide Extreme zu bieten. Ein Highlight im Innern der Insel: Áno Merá, ein hübsches weißes Dorf, das seine Ursprünglichkeit trotz Tourismus bewahrt habe, heißt es im Buch. „Hauptattraktion ist der idyllische Dorfplatz mit urigen Tavernen und zwei Klöstern“.

Santorin, Griechenland

Als sei sie nur entstanden, um als Postkartenidyll herzuhalten: Santorin ist so schön, dass man den Blick nicht von diesem „Traum in Weiß und Blau“ abwenden kann. „Die wohl idyllischste Insel der Kykladen“ besticht mit tiefblauem Meer, weißen Häusern mit blauen Kuppeln und einem aktiven Vulkan, der das Meerwasser ringsherum erwärmt.

Kreta, Griechenland

Sie gilt als „Griechenlands klassischste Urlaubsinsel“ und als „Wiege der abendländischen Kultur“. Kreta zieht mit seinen verträumten Buchten, kleinen Fischerdörfern, 2000 Meter hohen Bergen und Hinterlassenschaften  der ersten Hochkultur Europas viele verschiedene Touristen an. Sowohl Sonnenhungrige, als auch Aktivurlauber und Kulturreisende kommen hier auf ihre Kosten.  

Malta

Der Inselstaat ist nicht nur bei Sonnenanbetern beliebt, auch Geschichtsinteressierte reisen nach Malta: „Denn die kleine Mittelmeerinsel ist ein spannendes Reiseziel für alle, die mehr über die in Europa einmalige Megalithkultur wissen wollen.“ Zahlreiche Zeugnisse aus der Urzeit der Menschheit sind auf der Insel zu entdecken. Die beeindruckenden Bauten  sind zwischen 4000 und 2000 vor Christus entstanden. Ein Pluspunkt: Verständigen kann man sich auf Malta leicht, Amtssprache ist neben Maltesisch nämlich Englisch.

Sizilien, Italien

Die Insel südwestlich der Spitze des italienischen Stiefels ist die größte im Mittelmeer. Dabei lockt Sizilien nicht nur mit tollem Wetter und schönen Stränden. Hier lässt sich fast an jeder Ecke Geschichte erleben: In der Antike lebten – neben den einheimischen Völkern – Griechen und Punier auf die Insel. Im Mittelalter wurde sie durch Araber, Byzantiner und Normannen geprägt. Die Spuren dieser Zeit, archäologische Stätten und Tempel, kann man an vielen Orten auf der Insel bewundern.

Lipari, Italien

Lipari ist die Hauptinsel der nach ihr benannten Liparischen Inseln. Ein buntes Hafenstädtchen mit kleinen Gassen und Geschäften lädt zum Bummeln ein. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte den Burgberg hinaufsteigen und sich die dortige Kathedrale San Bartolomeo und das Archäologische Museum nicht entgehen lassen.

Stromboli, Italien

„Alle 15 Minuten hört man ein dumpfes Grollen, dann schießt glühende Lava aus dem Berg und feurige Steine gehen nieder auf der Sciara del Fuoco, der Feuerrutsche im Nordwesten der Insel.“ Das Highlight der Insel Stromboli, nördlich von Sizilien gelegen, ist ihr gleichnamiger aktiver Vulkan. Er gilt als aktivster Vulkan der Welt.

Capri, Italien

„Seit beinahe 200 Jahren ist sie der Sehnsuchtsort schlechthin: die Insel Capri im Golf von Neapel", heißt es im Buch. Künstler und Schriftsteller fühlen sich seit jeher von der Schönheit Capris angezogen. So sei ein Mythos entstanden, der auch den Touristenströmen standhalte. Durch das dortige Zusammenspiel von Meerwasser, Sonnenlicht und Kalkstein entsteht in den vielen Wasserhöhlen der Insel ein beeindruckendes Farbspektakel: So gibt es neben der Blauen Grotte auch eine Rote, Grüne und Weiße Grotte.

Sardinien, Italien

Als „Karibik im Mittelmeer“ bezeichnen die Autoren Sardinien. Die italienische Insel hat 240 Strände, von denen einige zu den schönsten der Welt gehören. Doch Sardinien hat noch deutlich mehr zu bieten: schroffe Felsen, geheimnisvolle Ruinen, grüne Täler, verschlafene Fischerdörfer und eine köstliche regionale Küche.

La Maddalena, Italien

Aus 62 Inseln besteht der Archipel La Maddalena, der an der Straße von Bonifacio, der Meerenge zwischen Korsika und Sardinien, liegt. Dabei sind nur drei von ihnen bewohnt – darunter die größte, die ebenfalls La Maddalena heißt. Ein Muss ist hier der Besuch des kleinen Hafenortes mit der schönen Altstadt.

Korsika, Frankreich

Wild, aber wunderschön: Korsika beeindruckt im Innern mit Wasserfällen, die in tiefe Schluchten stürzen, mit entlegenen Bergdörfern und Wäldern voller Pinien und Steineichen. Und: An der Ostküste kann man sich an den 80 Kilometer langen Sandstränden entspannen.

Giglio, Italien

„Dass zur Toskana neben dem beliebten Reiseziel Elba noch sechs weitere kleinere Inseln gehören, ist vielen Urlaubern nicht bewusst“, heißt es  im Buch. Dabei lohnt sich Giglio vor allem im Frühling: In dem milden Klima blühen auf der Insel tausende Wildblumen.  

Elba, Italien

Die drittgrößte Insel Italiens lockt mit einer jahrtausendealten Geschichte, steilen Klippen, azurblauem Wasser und mehr als 150 zugänglichen Stränden und Buchten. Außerdem werden im Innern der Insel Wein und Oliven angebaut. Elba liegt nur zehn Kilometer vom Festland entfernt und ist mit der Fähre von Piombino aus sehr gut zu erreichen. (rer)

Zum Weiterlesen: Die schönsten Inseln der Welt, Bruckmann Verlag, 320 Seiten, 39,99 Euro.