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Ghostbusters, Heidi und mehrSchwarze Liste: Diese Filme sind an Karfreitag verboten

Ghostbusters_Karfreitag

Auch der Film-Klassiker „Ghostbusters“ darf an Karfreitag nicht gezeigt werden.

„Das Leben des Brian“? Auf keinen Fall. „Heidi“? Definitiv nicht. Selbst „Fröhliche Ostern“ darf an Karfreitag in Deutschland nicht öffentlich aufgeführt werden.

Diese Filme und über 700 weitere stehen auf der Schwarzen Liste des Insitituts für Freiwillige Selbstkontrolle (FSK). Das FSK regelt nämlich nicht nur die Altersfreigabe von Filmen, sondern auch die Erlaubnis zur Vorführung von Filmen an „stillen Feiertagen“ wie Karfreitag.

Mit Rücksicht auf die Gefühle Gläubiger genießen diese Feiertage einen besonderen Schutz.

Filme entsprechen nicht dem „ernsten Charakter“ der Tage

Seit 1980 gibt es deshalb eine Liste von Filmen, die an stillen Tagen nicht öffentlich gezeigt werden dürfen. Die Begründung: Sie entsprechen nicht dem „ernsten Charakter“ der Tage. Jedes Jahr werden neue Filme geprüft und landen auf der Liste, die mittlerweile 756 Filme umfasst (die Internetseite der FSK gibt den Stand von 2016 wieder).

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Auch diese Klassiker sind an Karfreitag tabu:

Louis in geheimer Mission

Nein! Doch! Ohh! Ja, auch die französische Filmkomödie mit Louis de Funès in der Hauptrolle darf an Karfreitag nicht aufgeführt werden. Warum? Nun, es kommen Nudisten, Hippies und eine Bombe im Film vor.

Das Leben des Brian

Der religionskritische Spaß von den englischen Humor-Größen Monty Python steht natürlich auch auf der Schwarzen Liste. Lustiger als im „Leben des Brian“ wurden Religionen und speziell die Kreuzigung Jesu wohl nie durch den Kakao gezogen. Stichwort: „Jeder nur ein Kreuz“.

Ghostbusters

Geister? Dämonen? So etwas darf den Menschen an Karfreitag nicht zugemutet wurden. Auch die „Ghostbusters“ stehen deshalb auf der Liste des FSK.

Rocky Horror Picture Show

Nackte Haut, Travestie und viele Tote – kein Wunder, dass die „Rocky Horror Picture Show“ für das FSK auf die Schwarze Liste gehört. „Ein Angriff auf moralische und geschmackliche Konventionen“, urteilte das Lexikon des Internationalen Films einst über den Streifen. Das geht an Karfreitag natürlich nicht.

Vier Fäuste für ein Halleluja

Fans des Haudrauf-Duos Bud Spencer und Terence Hill müssen jetzt ganz stark sein. Auch „Vier Fäuste für ein Halleluja“ darf an Karfreitag nicht öffentlich aufgeführt werden.

Max und Moritz

Selbst dieser Kinderfilm-Klassiker von 1956 ist auf der Schwarzen Liste gelandet. Allerdings töten Max und Moritz im Laufe des Films auch vier Hühner, fügen Lehrer Lämpel mittels Schwarzpulver in der Pfeife schwere Verbrennungen zu und werden schließlich in einer Mühle zerschrotet. Wohl zu viel Brutalität für den Karfreitag.  (red)