Fetisch oder Oralverkehr?Für diese Sex-Dienste wird das meiste Geld ausgegeben

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Frauen sind mit durchschnittlich 163 Euro bereit, am meisten Geld für bezahlten Sex auszugeben.

von Julia Todorinc (jto)

Für Liebesdienste bezahlen? Das ist bei uns in Deutschland gar nicht so unüblich, wie man vielleicht glaubt. Zwar existieren bisher keine offiziellen Zahlen und Statistiken zum Erotikgewerbe im Land. In einer Umfrage hat erotik.markt.de aber die Zahlungsbereitschaft deutscher Erotikgewerbe-Kunden ermittelt.

Geschlecht spielt keine Rolle

Dabei kam heraus, dass Menschen, gleich welchen Geschlechtes, bereit sind, Preise zu bezahlen, die deutlich über dem zuletzt bekannten inoffiziellen Durchschnitt von 56 Euro liegen. Die Umfrage zeigt: Mit durchschnittlich 97 Euro schätzen die Befragten den Wert von Sex.

Am höchsten ist die Zahlbereitschaft für Fetisch bzw. BDSM-Praktiken mit 144 Euro, gefolgt vom Analverkehr (136 Euro) sowie Vaginalverkehr (128 Euro).

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Aufgeschlüsselt nach einzelnen Sex-Dienstleistungen ergibt sich dabei folgendes Gesamtranking

Fetisch / BDSM-Praktiken 143,93 Euro

Sex (Analverkehr) 135,77 Euro

Sex (Vaginalverkehr) 128,91 Euro

Oralverkehr 78,62 Euro

Handverkehr 49,02 Euro

Jemandem nur zuschauen 48,01 Euro

Große Unterschiede zwischen Frau und Mann

Über alle verschiedenen Arten der Dienstleistungen hinweg sind Frauen mit durchschnittlich 163 Euro bereit, am meisten Geld für bezahlten Sex auszugeben. Insbesondere beim Vaginalverkehr liegt die Zahlbereitschaft bei Frauen mit 225 Euro  gute 76 Prozent über dem, was Männer bereit sind, dafür zu zahlen (128 Euro).

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Danach folgen Menschen, die sich dem Geschlecht „divers” zuordnen mit durchschnittlich 104 Euro. Das Schlusslicht bilden Männer, die im Schnitt lediglich bereit sind, 97 Euro für Sex-Services auszugeben.

Studenten zahlen am meisten

Je nach Berufssituation unterscheidet sich die Zahlbereitschaft teils deutlich. Überraschend dabei ist, dass insbesondere Studierende mit durchschnittlich 109 Euro bereit sind, sehr hohe Preise für sexuelle Dienstleistungen zu bezahlen. Beschäftigte dagegen zahlen mit rund 96 Euro durchschnittlich sogar weniger als Arbeitslose (rund 103 Euro). (jto)