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Wie wichtig ist der Name im Job?So heißen Deutschlands Top-Verdiener

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Wenn Sie Lutz oder Alexandra heißen, haben sie gute Chancen auf ein hohes Gehalt. Unser Symbolbild zeigt eine Frau, die am 21. August 2012 in einer Buchhandlung in Stuttgart ein Exemplar der 6. Auflage des Vornamen-Lexikons des Mannheimer Dudenverlags in der Hand hält.

Köln – „Nomen est omen“ – Eine lateinische Redewendung, die mehr als zutrifft, wenn es um die Top-Verdiener Deutschlands geht. Denn das Sprichwort heißt so viel wie: „Der Name ist ein Zeichen“.

Die Jobsuchmaschine „Adzuna“ fand heraus, dass bestimmte Vornamen die Karriere und somit ein hohes Gehalt begünstigen.

So heißen Deutschlands Top-Verdiener

Dabei wurden über 10.000 aktuelle Lebensläufe mit einem jährlichen Gehalt von mindestens 50.000 Euro auf das Gehalt und den Vornamen hin analysiert und ausgewertet.

Aber welche Namen deuten nun auf eine erfolgreiche Karriere hin?

Deutschlands Top-Verdiener: Kurze Namen bei Männern überzeugen

Bei den Männern ist es ganz eindeutig. Männer mit kurzen Namen verdienen am besten. So ist der Name Lutz mit einem jährlichen Bruttogehalt von 118.000 Euro an der Spitze, dicht gefolgt von Rolf mit 115.000 Euro.

  • 1. Lutz: 118.000 Euro
  • 2. Rolf: 115.000 Euro
  • 3. Rainer: 111.000 Euro
  • 4. Joachim: 110.000 Euro
  • 5. Georg: 109.000 Euro
  • 6. Rudolf: 108.000 Euro
  • 6. Detlef: 108.000 Euro
  • 6. Josef: 108.000 Euro
  • 9. Dirk: 107.000 Euro
  • 10. Harald: 104.000 Euro

Lediglich der Name Joachim auf Platz 4 hat mehr als zwei Silben und ist damit etwas länger.

Die Ursache dafür: Der sogenannte „Name-Pronunciation-Effect.“ Kurze Namen sind einfacher auszusprechen und werden demnach positiver bewertet. Lange Namen wirken schlichtweg kompliziert – und diese Eigenschaft wird dann auch der Person zugeschrieben.

Gehaltsranking der Frauen: Alexandra auf Platz 1

Ziemlich anders sieht es im Gehaltsranking der Frauen aus. Die meisten Namen haben mindestens zwei oder mehr Silben. Auf Platz eins der Top-Verdiener: Der Name Alexandra mit einem Gehalt von 83.000 Euro – auf Platz zwei landet Judith.

  • 1. Alexandra:  83.000 Euro
  • 1. Judith: 83.000 Euro
  • 3. Andrea: 82.000 Euro
  • 4. Stephanie: 80.000 Euro
  • 4. Sabine: 80.000 Euro
  • 4. Kerstin: 80.000 Euro
  • 4. Renate: 80.000 Euro
  • 8. Gabriele: 79.000 Euro
  • 8. Simone: 79.000 Euro
  • 10. Heike: 78.000 Euro

Deutlich wird hier also: Der Name ist eben nicht nur ein Name – er löst unbewusst negative oder positive Assoziationen aus. Das bestätigt auch nochmals Sozialpsychologe Brett Pelham.

Heißt man also beispielsweise wie der Chef oder die Chefin, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, positiv bewertet zu werden.

Hier lesen Sie mehr: Kurz und klassisch, aber Greta nicht dabei – die beliebtesten Vornamen des Jahres 2019.

Dieser Effekt habe aber nicht nur Einfluss auf die Berufswahl, sondern auch auf das Heiratsverhalten und andere Lebensbereiche. (sdm)