Vor 15 Futtern wird gewarntStiftung Warentest: So gefährlich ist Katzenfutter

Die Untersuchung der Stiftung Warentest ist ein Schock für Tier-Freunde.

Die Untersuchung der Stiftung Warentest ist ein Schock für Tier-Freunde.

Berlin  – Schock-Ergebnis für Tier-Freunde nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest. Viele Katzenfutter mittel sind gefährlich, können krank machen.

Die Warentester haben 32 Feuchtfutter und ein als vegetarisch deklariertes Feuchtfutter überprüft. Sieben Futter schnitten sehr gut oder gut ab, zehn erhielten das Urteil befriedigend. Die restlichen bekamen die Noten ausreichend oder mangelhaft.

Ein No-Name-Produkt schneidet am besten ab: „Zarte Häppchen“ der Billigmarke K-Classic von Kaufland (21 Cent pro Tagesration) erhielt die Note 1,1. Dicht dahinter „Kitekat“ und „Coshida“ von Lidl. Auch „Sheba, Hill’s Science Plan Adult“, „Gut & Günstig“ sowie „Purina One Adult“ schnitten sehr gut und gut ab.

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Vor 15 Futtern wird gewarnt. „Mit ,Felix’ nehmen Katzen über das Achtfache der empfohlenen Tagesration an Kalzium und über das Siebenfache an Phosphor auf“, schreiben die Tester. Mangelhaft ist das mit 4,05 Euro pro Tagesration teuerste Futter. Drittletzter Platz.

Nicht viel besser: „Ausreichend“ für „Perfect Fit“, „Whiskas“ und „Fressnapf“. Miese Noten auch für Bio-Futter. „Defu“ ist sogar Schlusslicht.